Diskussion über Semesterticket in Regensburg

Veröffentlicht am 13.10.2012 in Bildung

MdL Margit Wild für Erhalt in bisheriger Form

Ebenso wie die beiden Regensburger Hochschulen, das Studentenwerk Oberpfalz/Niederbayern sowie die beiden Studierendenvertretungen spricht sich auch die Regensburger SPD-Landtagsabgeordnete Margit Wild für den Erhalt des Semestertickets in der bisherigen Form aus.
Ich unterstütze das Anliegen das RVV-Semesterticket beizubehalten. Denn es ist auch mein Ziel, den Öffentlichen Personennahverkehr für Studenten attraktiv zu halten. Das RVV-Semesterticket ist ein voller Erfolg der fortgesetzt werden muss! Eine Erhöhung des Beitrags um 10 Euro wie es unter anderem von studentischer Seite vorgeschlagen wurde, wäre ein akzeptabler und vernünftiger Ausgleich zwischen den verschiedenen Interessen!“ so Margit Wild, MdL.

Die Verantwortlichen sollen nach der Meinung der Regensburger Landtagsabgeordneten bald einen Kompromiss finden, denn die Studenten seien auf das günstige Semesterticket angewiesen: „Nicht jeder kann sich ein Auto leisten, oder die Kosten der normalen ÖPNV-Tickets tragen. Denn immerhin sind die Studenten mit dem Aufbringen der Studiengebühren schon genügend belastet.“

Die Wirtschaftsregion Regensburg lebt auch von der Attraktivität des Studiums an unseren Hochschulen,“ führt Margit Wild, MdL weiter aus, „deshalb ist es für uns alle wichtig, dass das Studium auch weiterhin für möglichst viele Studenten in Regensburg finanzierbar bleibt. Dafür ist ein günstiges Semesterticket unerlässlich!“

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.