Turnusgemäße Bezirkskonferenz der Jusos Oberpfalz im Amberger Congress Centrum
Nach der Eröffnung durch den gastgebenden Juso Unterbezirksvorsitzenden Andreas Gabler und Grußworten des SPD Bezirksvorsitzenden MdL Franz Schindler, MdL Reinhold Strobl, Bundestagskandidatin Brigitte Bachmann und dem Amberger SPD-Vorsitzenden Martin Seibert wählten die oberpfälzer Jungsozialist_innen neue Delegierte zur Landeskonferenz und diskutierten wie üblich viel über aktuelle politische Themen.
Das Hauptreferat der Veranstaltung hielt der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD Landtagsfraktion Dr. Thomas Beyer, in der er die Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn bekräftigte und hier insbesondere auf diese wirtschaftspolitische Folgen einging, die noch mehr in die politische Debatte müssen.
Die sozialpolitischen Folgen seien den meisten Leuten klar und werden auch begrüßt, dass ein Mindestlohn auch volkswirtschaftlich sinnvoll sei, weil er die Kaufkraft und damit das Wirtschaftswachstum steigen, werde in der Debatte allerdings vernachlässigt. Die SPD sei die einzige Partei in Deutschland die Wirtschaftskompetenz und soziale Gerechtigkeit schlüssig vereint. Man müsse sich auch dringend um Korrekturen beim Bezug von Arbeitslosengeld I und bei der Regulierung von Leiharbeits bemühen.
In seinem Tätigkeitsbericht ging der Juso Bezirksvorsitzende Sebastian Roloff auf die Arbeit des Juso Bezirks in den vergangenen Monaten ein. Man sehe es vor allem als seine Aufgabe aktive junge Mitglieder zu schulen und zu vernetzen. Als besonders erfolgreiche Beispiele dieser Ansätze nannte eher eine kommunalpolitische Konferenz mit dem jungen 1. Bürgermeister Pfaffenhofens Thomas Herker und ein Wahlkampftraining für aktive Jusos vor Ort.
Besonders stolz sind die oberpfälzer Jungsozialist_innen allerdings auf die Veranstaltung zum Thema Netzpolitik vergangene Woche, bei dir auch Prof. Gesche Joost vom Kompetenzteam von Peer Steinbrück zu den Jusos in der Oberpfalz kam.