Bezirkskonferenz der Jusos Oberpfalz in Amberg

Veröffentlicht am 26.08.2013 in Arbeitsgemeinschaften

Turnusgemäße Bezirkskonferenz der Jusos Oberpfalz im Amberger Congress Centrum

Nach der Eröffnung durch den gastgebenden Juso Unterbezirksvorsitzenden Andreas Gabler und Grußworten des SPD Bezirksvorsitzenden MdL Franz Schindler, MdL Reinhold Strobl, Bundestagskandidatin Brigitte Bachmann und dem Amberger SPD-Vorsitzenden Martin Seibert wählten die oberpfälzer Jungsozialist_innen neue Delegierte zur Landeskonferenz und diskutierten wie üblich viel über aktuelle politische Themen.
Das Hauptreferat der Veranstaltung hielt der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD Landtagsfraktion Dr. Thomas Beyer, in der er die Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn bekräftigte und hier insbesondere auf diese wirtschaftspolitische Folgen einging, die noch mehr in die politische Debatte müssen.

Die sozialpolitischen Folgen seien den meisten Leuten klar und werden auch begrüßt, dass ein Mindestlohn auch volkswirtschaftlich sinnvoll sei, weil er die Kaufkraft und damit das Wirtschaftswachstum steigen, werde in der Debatte allerdings vernachlässigt. Die SPD sei die einzige Partei in Deutschland die Wirtschaftskompetenz und soziale Gerechtigkeit schlüssig vereint. Man müsse sich auch dringend um Korrekturen beim Bezug von Arbeitslosengeld I und bei der Regulierung von Leiharbeits bemühen.

In seinem Tätigkeitsbericht ging der Juso Bezirksvorsitzende Sebastian Roloff auf die Arbeit des Juso Bezirks in den vergangenen Monaten ein. Man sehe es vor allem als seine Aufgabe aktive junge Mitglieder zu schulen und zu vernetzen. Als besonders erfolgreiche Beispiele dieser Ansätze nannte eher eine kommunalpolitische Konferenz mit dem jungen 1. Bürgermeister Pfaffenhofens Thomas Herker und ein Wahlkampftraining für aktive Jusos vor Ort.

Besonders stolz sind die oberpfälzer Jungsozialist_innen allerdings auf die Veranstaltung zum Thema Netzpolitik vergangene Woche, bei dir auch Prof. Gesche Joost vom Kompetenzteam von Peer Steinbrück zu den Jusos in der Oberpfalz kam.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.