Bezirkskonferenz der AG-60plus in Schwandorf

Veröffentlicht am 18.03.2013 in Arbeitsgemeinschaften

Brigitte Wilhelm zur neuen Vorsitzenden gewählt

Bei den turnusmäßigen Neuwahlen der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus gab Vorsitzender Gerhard Kulig nach zehn erfolgreichen Jahren sein Amt ab. Zur neuen Vorsitzenden wurde bei der Bezirkskonferenz in Schwandorf die Regensburgerin Brigitte Wilhelm gewählt. Gerhard Kulig, der dem neuen Vorstand weiterhin als Schriftführer angehört, betonte in seiner Rede das politisch gestalterische Wirken der AG-60plus, das weit vom bloßen Altenteil entfernt sei und die gute Zusammenarbeit mit den Jusos. Von der SPD forderte Kulig mehr eigenes sozialdemokratisches Profil.

SPD-Bezirksvorsitzender MdL Franz Schindler forderte in seinem Referat den politischen Wandel in Bayern ein und rief dazu auf den Bürgern zu erklären, warum sie mit der SPD besser fahren.

Der neue Bezirksvorstand der SPD 60plus setzt sich wie folgt zusammen:
Vorsitzende Brigitte Wilhelm, stv. Vorsitzende Peter Nißlbeck, Hermann Heimann und Helmut Fastner, Schriftführer Gerhard Kulig, Beisitzer Alfred Melchner, Minna Weiß, Walter
Großmann, Helmut Zupfer, Wolfgang Fesich, Martin Auer und Ursula Kinner.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.