Anbau an der Rottenburger Förderschule eingeweiht

Veröffentlicht am 26.01.2011 in Kreistagsfraktion

Mit einem bunten Potpourri von Musik, Gesang und Theater unterhielten die Schülerinnen und Schüler der Astrid-Lindgren-Schule die Ehrengäste bei der Einweihungsfeier

Nach nur wenigen Monaten Bauzeit wurde der 335 Quadratmeter große Anbau der Astrid-Lindgren-Schule am Dienstag, 25. Januar 2011 in Rottenburg eingeweiht. 120 Schüler und Schülerinnen werden derzeit in zehn Klassen in den Jahrgangsstufen eins bis neun von 23 Lehrkräften beschult. Die alten Räume waren zu eng geworden, Besprechungsräume fehlten ganz. Deshalb entschloss sich der Kreistag des Landkreises Landshut, hier finanzielle Mittel in die Hand zu nehmen, um die Ausstattung zu verbessern und den neuen Bedürfnissen anzupassen.

900.000 Euro wurden investiert und es entstanden Fachräume für Chemie, Physik, Biologie, Vorbereitungs- und Gruppenräume und eine Lehrerbücherei. Ein Elternsprechzimmer und ein Lehrmittelraum wurden ebenfalls neu errichtet.

Nach dem abwechslungsreichen Programm in der Turnhalle und der Segnung durch Pfarrer Max Rabl und Pfarrer Peter Nauhauser konnten die neuen Räumlichkeiten besichtigt werden. Die beiden Mitglieder des Hochbauausschusses, Bernd Zauner und Gerhard Babl machten sich zusammen mit der Fraktionsvorsitzenden Ruth Müller bei einem Rundgang ein Bild von der erweiterten Schule. In allen Klassenzimmern wurden die Gäste fröhlich begrüßt.

Bürgermeister Bernd Zauner, selbst Lehrer, brachte es auf den Punkt: Am Beispiel der großartigen Darbietungen bei der Einweihung sehe man, dass es beim Schulerfolg vor allem darauf ankomme, kleine Klassen zu haben und vor allem Zeit zu haben, um mit den Schülern gemeinsam den Lernstoff zu bewältigen. Das solle für alle Schulen die Grundlage sein. Dazu dürfe man allerdings nicht "Bildungspolitik nach Kassenlage" machen, wie es derzeit beim Kultusministerium angesichts der niedrigen Lehrereinstellungen praktiziert werde, ergänzte die Fraktionsvorsitzende Ruth Müller.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.