Geisenhausener Siegfried Kaschel rückt in den Kreistag nach
Geisenhausener Siegfried Kaschel rückt in den Kreistag nach
Jedem Abschied wohnt auch ein Neuanfang inne, dieses Sprichwort passte perfekt für die letzte Fraktionssitzung der SPD-Kreistagsfraktion in Vilsbiburg, zu der Siegfried Kaschel als neuer Kreisrat eingeladen worden war. Die Essenbacher Kreis- und Gemeinderätin Filiz Cetin hat ihre Mandate niedergelegt, da sie aus beruflichen Gründen ihren Lebensmittelpunkt nach Oberbayern verlegt. Der 58jährige Sparkassen-Angestellte und 2. Bürgermeister aus Geisenhausen, Siegfried Kaschel ist erster Nachrücker auf der Kreistagsliste und freut sich darauf, in den nächsten zwei Jahren die Arbeit der SPD-Kreistagsfraktion mit zu gestalten.
Fraktionsvorsitzender Sebastian Hutzenthaler und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ruth Müller, MdL hießen Kaschel in ihrer Mitte herzlich willkommen und informierten ihn über die nächsten Sitzungstermine und die inhaltlichen Schwerpunkte wie beispielsweise die Generalsanierung des Maximilian-von-Montgelas-Gymnasiums in Vilsbiburg oder den Neubau des Landratsamts in Essenbach.
Siegfried Kaschel wird in der nächsten Kreistagssitzung am 23. Juli vereidigt und dann im Wirtschafts- und Jugendhilfe-Ausschuss Mitglied sein. „Wir sind sicher, dass Siegfried Kaschel unsere Kreistagsfraktion mit seiner langjährigen Erfahrung aus der Kommunalpolitik und der Wirtschaft hervorragend ergänzen wird und wünschen unserer Kreistagskollegin Filiz Cetin einen erfolgreichen beruflichen Start in Oberbayern“, so Sebastian Hutzenthaler.
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Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.
- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.
Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.
Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.
Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.
Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!
Vortrag 1: Langquaid Vortrag 2: Geiselhöring Vortrag 3: Rottenburg Vortrag 4: Straubing Vortrag 5: Aufhausen --------------------------------- Dröscher- Preis 2011 - "SPD erneuert sich" AK- Labertal erringt Platz 3 beim Bundesparteitag in Berlin Unterstützervideo I Unterstützervideo II Unterstützervideo III Unterstützervideo IV >Unser Wettbewerbsbeitrag: Wider das Vergessen - Zivilcourage heute Bilderimpressionen vom Stand der Labertaler SPD
Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.