Wanderausstellung "Weiße Rose" 2018

Veröffentlicht am 04.06.2018 in Veranstaltungen

Weiße Rose AUCH im Labertal

Wanderausstellung wird im Burkhart-Gymnasium eröffnet

Mallersdorf-Pfaffenberg Am Mittwoch, den 06.06.2018 wird die Wanderausstellung der Weiße-Rose-Stiftung um 18 Uhr im Burkhart-Gymnasium eröffnet. Zur Eröffnung wird es einen Sektempfang und einen lokalhistorischen Vortrag von Franz Graf geben mit dem Titel „Weiße Rose auch im Labertal“. Die Bevölkerung hat an diesem Tag die Möglichkeit die Ausstellung bis 20 Uhr zu besichtigen.

Franz Graf betreute in seiner Zeit als Lehrer die zwei Gymnasiastinnen Renate Eichmeier und Elisabeth Meilhammer bei der Teilnahme am Schülerwettbewerb „Deutsche Geschichte“. Sie untersuchten die Geschichte des katholischen Jungmädchenvereins „Weiße Rose Ergoldbach“ in den Jahren 1931 bis 1935. Franz Graf wird die Geschichte rund um diesen Verein und diese ausgezeichnete Schülerarbeit mit einem Bildervortrag vorstellen.

Die Ausstellung ist von 04. bis 17. Juni im Markt Mallersdorf-Pfaffenberg zu Gast. Da dieses Thema für die Schülerinnen und Schüler des Burkhart-Gymnasiums sehr interessant ist, wurde vom SPD-Ortsverein Mallersdorf-Pfaffenberg, der die Organisation vor Ort übernimmt, die Schule als Halt in der Gemeinde ausgewählt. 

 
Die Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen die Ausstellung zu besichtigen. Dies ist möglich bei der Eröffnung, sowie am Montag, den 11. Juni, von 18-20 Uhr.

Anlass der Wanderausstellung ist die 75. Wiederkehr der Ermordung von Mitgliedern der jungen Widerstandsbewegung „Weiße Rose“ um die Geschwister Hans und Sophie Scholl, die im Einsatz für die Freiheit und Menschlichkeit dem Nazi-Terror zum Opfer fielen. Es ist eine organisatorische Mammutaufgabe, die der SPD-Arbeitskreis Großes und Kleines Labertal im Frühjahr und Frühsommer dieses Jahres zur Unterstützung der Weiße-Rose-Stiftung übernimmt. Denn die Wanderausstellung über die Geschichte der Widerstandsgruppe der „Weißen Rose“ macht vom 19. März bis zum 15. Juli in vierzehn Gemeinden, Märkten und Städten Station.

Bei dieser Ausstellungsreihe geht es aber weniger darum, nur an diese mutigen Widerstandskämpfer um Sophie und Hans Scholl, Christoph Probst, Professor Kurt Huber, Alexander Schmorell Willi Graf, Hans Leipelt, Falk Harnack und andere zu erinnern, sondern vielmehr die Mitglieder der „Weißen Rose“ als „Mutmacher“ in die Mitte der heutigen Gesellschaft zu stellen.

Franz Graf betreute in seiner Zeit als Lehrer die zwei Gymnasiastinnen Renate Eichmeier und Elisabeth Meilhammer bei der Teilnahme am Schülerwettbewerb „Deutsche Geschichte“. Sie untersuchten die Geschichte des katholischen Jungmädchenvereins „Weiße Rose Ergoldbach“ in den Jahren 1931 bis 1935. Franz Graf wird die Geschichte rund um diesen Verein und diese ausgezeichnete Schülerarbeit mit einem Bildervortrag vorstellen.

Die Ausstellung ist von 04. bis 17. Juni im Markt Mallersdorf-Pfaffenberg zu Gast. Da dieses Thema für die Schülerinnen und Schüler des Burkhart-Gymnasiums sehr interessant ist, wurde vom SPD-Ortsverein Mallersdorf-Pfaffenberg, der die Organisation vor Ort übernimmt, die Schule als Halt in der Gemeinde ausgewählt. 

 
Die Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen die Ausstellung zu besichtigen. Dies ist möglich bei der Eröffnung, sowie am Montag, den 11. Juni, von 18-20 Uhr.

Anlass der Wanderausstellung ist die 75. Wiederkehr der Ermordung von Mitgliedern der jungen Widerstandsbewegung „Weiße Rose“ um die Geschwister Hans und Sophie Scholl, die im Einsatz für die Freiheit und Menschlichkeit dem Nazi-Terror zum Opfer fielen. Es ist eine organisatorische Mammutaufgabe, die der SPD-Arbeitskreis Großes und Kleines Labertal im Frühjahr und Frühsommer dieses Jahres zur Unterstützung der Weiße-Rose-Stiftung übernimmt. Denn die Wanderausstellung über die Geschichte der Widerstandsgruppe der „Weißen Rose“ macht vom 19. März bis zum 15. Juli in vierzehn Gemeinden, Märkten und Städten Station.

Bei dieser Ausstellungsreihe geht es aber weniger darum, nur an diese mutigen Widerstandskämpfer um Sophie und Hans Scholl, Christoph Probst, Professor Kurt Huber, Alexander Schmorell Willi Graf, Hans Leipelt, Falk Harnack und andere zu erinnern, sondern vielmehr die Mitglieder der „Weißen Rose“ als „Mutmacher“ in die Mitte der heutigen Gesellschaft zu stellen.
 

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.