#SuchdasWeite - mit kulturweit, dem internationalen Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission

Veröffentlicht am 01.03.2017 in Presse

Heute beginnt die nächste Bewerbungsrunde für kulturweit, den internationalen Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission. Darauf weist die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder hin.

kulturweit vermittelt junge Menschen zwischen 18 und 26 Jahren in Organisationen der internationalen Kultur- und Bildungsarbeit. Das UNESCO-Projekt ist mit dem Quifd-Siegel für Qualität in Freiwilligendiensten ausgezeichnet und wird in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt durchgeführt.

Für sechs oder zwölf Monate bekommen die Freiwilligen einen Einblick in das große Ganze: gesellschaftlich, kulturell und bildungspolitisch. Während ihres Freiwilligendienstes realisieren sie verschiedene Projekte im Rahmen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik - weltweit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden über die gesamte Zeit durch ein pädagogisches Begleitprogramm unterstützt, bei Problemen aller Art steht eine Ansprechperson in den Einsatzstellen vor Ort und im kulturweit-Büro in Deutschland zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es, umfassenden Versicherungsschutz, Zuschüsse zu Reisekosten, einen Sprachkurs und monatlich 350 Euro.

Die Bewerbungsphase für einen Freiwilligendienst ab dem 1. März 2018 läuft von heute bis 2. Mai 2017. Bewerbungen sind unter www.kulturweit.demöglich.

„Ich würde mich freuen, wenn junge Menschen das Angebot von kulturweit nutzen und sich im internationalen Freiwilligendienst im Ausland engagieren.kulturweit öffnet Augen, erweitert Horizonte, verändert Haltungen. Und es steht für junge Menschen, die Verantwortung übernehmen. Das sind Erfahrungen, die prägend sind“, so Marianne Schieder.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.