Kanzlerkandidat Martin Schulz kommt nach Vilshofen

Veröffentlicht am 26.02.2017 in Bundespolitik

Gemeinsamer Auftritt mit österreichischem Bundeskanzler Christian Kern

5000 Platzkarten für den Politischen Aschermittwoch vergeben

Der politische Aschermittwoch zählt zu den traditionsreichsten politischen Veranstaltungen im Freistaat. Dieses Jahr kommt der designierte Kanzlerkandidat und künftige Parteivorsitzende der SPD, Martin Schulz, als Hauptredner zum politischen Aschermittwoch der SPD am 1. März nach Vilshofen. Neben Schulz wird auch der österreichische Bundeskanzler Christian Kern von der SPÖ in Vilshofen erwartet. Mit 5000 Zuschauern wird es der bislang größte politische Aschermittwoch der Bayern-SPD. Das Medienecho wird gewaltig sein, bisher haben sich schon über 130 Journalisten angemeldet, weiß die Landshuter Abgeordnete Ruth Müller.

Martin Schulz kämpft im Schulterschluss mit den Gewerkschaften für mehr soziale Gerechtigkeit. Er will den Menschen beim Arbeitslosengeld I mehr Sicherheit geben, die sachgrundlose Befristung abschaffen und die Solidarrente einführen. Aber auch eine weitere Botschaft des überzeugten Europäers Martin Schulz ist klar: „Wir wollen in einem weltoffenen und selbstbewussten Deutschland leben. Frei, gerecht und solidarisch. Und sicher.“ Für Martin Schulz wird es der vierte Auftritt in Vilshofen sein. Er war 2004 und 2009 noch im deutlich kleineren Wolferstetter Keller aufgetreten, 2014 sprach Schulz bereits im neuen Aschermittwochs-Zelt der SPD, damals noch als Präsident des Europäischen Parlaments.

Die BayernSPD ist mit ihrem Vorsitzenden Florian Pronold, der Generalsekretärin Natascha Kohnen und dem Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Markus Rinderspacher vertreten.

Aus der Region Landshut ist ein Bus zum Aschermittwoch nach Vilshofen eingesetzt, die Pfeffenhausener Landtagsabgeordnete Ruth Müller ist ebenfalls dabei. „Ich bin mir sicher, dass Martin Schulz die Besucher und Besucherinnen überzeugen und begeistern wird. Er ist ein authentischer und leidenschaftlicher Politiker“, weiß sie aus ihren Begegnungen mit Martin Schulz in den letzten Jahren. Und für alle, die nicht dabei sein können, wird es auch wieder einen Live-Stream im Internet geben.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.