Reiner Klöckner neuer Vorsitzender der SPD Rain

Veröffentlicht am 29.09.2014 in Ortsverein

Reiner Klöckner (2. v.l.) mit Vorstandschaft, Kreisvorsitzender Martin Kreutz (hinten), Bezirksgeschäftsführerin Schrock

Am Wochenende trafen sich die Spitzen der SPD-Ortsvereine Rain und Pilling um über die zünftige Zusammenarbeit zu beraten.  Man war sich schnell einig, dass ein gemeinsamer Vorstand die Arbeit besser koordinieren und optimieren könne. Ziel müsse sein, so der langjährige 3. Bürgermeister Erich Reindlmeier, Impulse zu geben und Verbesserungs-vorschläge wie zum Beispiel für die Infrastruktur in der Gemeinde gemeinsam zu erarbeiten.

Günther Gerischer, der Vorsitzende des Ortsvereins Rain betonte in seinem Rechenschaftsbericht, wie wichtig es sei, vor allem jüngere Leute für die Arbeit im Ortsverein zu gewinnnen, die für frischen Schwung und neue Ideen stehen. Bruno Kemmer informierte über die gute Kassenlage und  so wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Die Vorstandschaft des Ortsvereins Pilling mit ihrem Vorsitzenden Erich Reindlmeier sprach sich einhellig für eine engere Zusammenarbeit der bisherigen Ortsvereine unter einem gemeinsamen „Dach“ aus.

Von Kreisvorsitzendem Martin Kreutz und den anwesenden Vereinsmitgliedern wurde erfreut  zur Kenntnis genommen, dass sich mit Reiner Klöckner aus Rain ein neues, junges Mitglied für den Ortsvorsitz zur Verfügung stellte. Der neue Vorsitzende wurde daraufhin auch einstimmig bei einer Enthaltung gewählt. Mit Günther Gerischer als Stellvertreter und Bruno Kemmer als Kassier stehen Reiner Klöckner zwei erfahrene Kräfte zur Seite. Auch Erich Reindlmeier und Walter Englberger, die als Revisoren einstimmig gewählt wurden, boten ihre tatkräftige Unterstützung beim Neuaufbau des Ortsvereins an.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.