150 Jahre SPD - Der Fortschritt feiert Geburtstag

Veröffentlicht am 24.05.2013 in Allgemein

Geschichte und Zukunft

Am 23. Mai ist die SPD 150 Jahre alt geworden – die älteste demokratische Partei der Welt. In Leipzig feierte sie mit einigen Hundert hochrangigen Gästen aus dem In- und Ausland. Unter anderem dabei: Bundespräsident Joachim Gauck und der französische Präsident Francois Hollande. An diesem Tag trafen sich Geschichte und Zukunft – die SPD muss ihre Ziele weiter verfolgen.

Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer“, sagte Willy Brandt vor über 20 Jahren. Und: „Darum – besinnt Euch auf Eure Kraft und darauf, dass jede Zeit eigene Antwortenwill und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll.“


Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind die Grundwerte der SPD. Und diese Ziele sind so aktuell wie vor 150 Jahren.


  • Freiheit und Demokratie: Im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das die Durchsetzung des freien und gleichen Wahlrechts für alle – Männer und Frauen. Heute geht es um mehr Beteiligung der Menschen an politischen Entscheidungen. Es geht um gleiche Chancen: für Frauen im Beruf, an den Schulen. Es geht um die Freiheit, das Leben nach den eigenen Wünschen zu leben. Geschlecht oder Herkunft dürfen dabei keine Rolle spielen.
  • Gerechtigkeit: Der Kampf für bessere Arbeitsbedingungen prägt die SPD seit ihrer Gründung. Und gute Bildung für alle. Und darum geht es auch heute noch: Mindestlohn, den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen stoppen. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Und es geht um gerechte Beiträge zu unserer Gesellschaft. Das ist auch Leitlinie für das Steuer- und Finanzkonzept der SPD.
  • Solidarität: Gute Gesundheitsversorgung, gute Pflege – nicht nur für Reiche. Damals wie heute verfolgt die SPD dieses Ziel. Jetzt mit der Bürgerversicherung. Und nach einem langen Arbeitsleben sollen sich die Menschen auf eine gute Rente verlassen können. Auch, wenn sie gesundheitlich nicht mehr können oder nur wenig in die Rentenversicherung eingezahlt haben, weil sie zu Niedriglöhnen arbeiten mussten. Das ist Solidarität, die unsere Gesellschaft erst menschlich macht.

Jede Zeit fordert eigene Antworten. Unsere stehen im SPD-Regierungsprogramm.
Das WIR entscheidet.
 

Homepage SPD Bezirk Oberpfalz

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.