Vorstandschaft wurde neu gewählt

Veröffentlicht am 02.05.2010 in Unterbezirk

Die neugewählte Vorstandschaft

Am 30. April fanden in Ergolding die Neuwahlen der Vorstandschaft des SPD-Unterbezirks statt. Gleichzeitig wurde eine Resolution gegen die Einführung der Kopfpauschale und für eine soziale Bürgerversicherung verabschiedet.

0 SPD-Delegierte und zahlreiche SPD-Mitglieder aus Stadt und Landkreis Landshut hatten sich am Freitag abend in der Krax´n in Ergolding zusammengefunden, um die neue Vorstandschaft des SPD-Unterbezirks Landshut zu wählen. Der Vorsitzende Harald Unfried ging in seinem Rechenschaftsbericht auch auf landes- und bundespolitische Themen ein, die in den vergangenen zwei Jahren ja auch eine herausragende Rolle gespielt hatten. 2008 fanden die Landtags- und Bezirkstagswahlen statt und 2009 die Bundestagswahl - dementsprechend waren auch die Aktivitäten des SPD-Unterbezirks von landes- und bundespolitischen Schwerpunkten begleitet. 2010 habe man sich erstmals mit einem Messestand an der Landshuter Umweltmesse beteiligt und werde dies auch fortführen. Unter der bewährten Leitung der Geschäftsstellenleiterin Marianne Bontzol wurden die Neuwahlen durchgeführt, die zu folgendem Ergebnis führten:
  • Vorsitzender: Harald Unfried, Landshut
  • stv. Vorsitzende: Anja König, Landshut
  • stv. Vorsitzender: Herbert Lohmeyer, Vilsheim
  • Kassiererin: Christine Erbinger, Hohenthann
  • Schriftführer: Thomas Saatberger, Landshut
  • Schriftführer: Peter Schmid, Ergoldsbach
  • Bildungsbeauftragter: Christopher Glas, Landshut
  • Pressesprecher: Frank Domakowski, Landshut
Orga-Leiter
  • Hans Seidl, Altdorf
  • Alexander Bode, Landshut
  • Manfred Kreisel, Velden
  • Sepp Gradl, Landshut
  • Juso-Vertreter: Florian Emberger, Landshut
  • 60plus-Vertreter: Rolf Haucke, Landshut
  • AfB-Vertreter: Martin Hujber, Essenbach
Beisitzer:
  • Ruth Müller, Pfeffenhausen
  • Horst Kubatschka, Landshut
  • Kerstin Schanzer, Niederaichbach
  • Evi Wimberger, Landshut
  • Daniel König, Landshut
  • Martin Hobmeier, Tiefenbach
  • Ute Kubatschka, Landshut
  • Sebastian Hutzenthaler, Ergoldsbach
  • Gerhard Wick, Landshut
Den beiden bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Franziska Gruber-Schmid und Hildegard Kolbeck dankte der wiedergewählte Vorsitzende Harald Unfried für ihre Mitarbeit im SPD-Unterbezirks-Vorstand.
 

Homepage SPD Landkreis Landshut

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.