Optimale Ausstattung für künftige Herausforderungen: MdB Uli Grötsch will THW weiter unterstützen

Veröffentlicht am 08.10.2015 in Presse

Gemeinsam für ein gut ausgerüstetes THW

„Das Technische Hilfswerk in Weiden ist sehr gut aufgestellt und sofort zur Stelle, wenn es um technische Hilfeleistungen in allen Bereichen geht – und meine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass das auch so bleibt“, so fasst Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch seinen Besuch beim Ortsverband des THW in der Mooslohstraße in Weiden zusammen.

Ortsbeauftragter Andreas Duschner freute sich, dass Grötsch als Mitglied des Innenausschusses sehr intensiv und direkt mit der Arbeit des THW befasst sei. Wie auch in anderen Ortsverbänden stehen auch beim Weidener THW große Investitionen in die Ausrüstung bevor, für deren Beschaffung sich der Bundestagsabgeordnete einsetzen will: „Gerade jetzt vor dem Hintergrund der Aufnahme der Flüchtlinge sehen wir, wie wichtig Investitionen in die technische Hilfeleistung sind“. Diese Überzeugung sei auch bei den Mitgliedern des Innenausschusses und bei Bundesinnenminister De Maiziere angekommen, so Grötsch. Deshalb sei der Innenausschuss des Deutschen Bundestages auch mit dem sogenannten THW-Rahmenkonzept befasst, in dem die zukünftigen Anforderungen an das THW zusammengefasst sind und das durch die Große Koalition im Bundestag umgesetzt werden soll.

THW-Fachberater Thomas Schiller berichtete von den verschiedensten Aspekten der Tätigkeit des THW, wie etwa dem Aufbau von Wohncontainern für die Unterbringung von Bürgerkriegsflüchtlingen, der Eigentumssicherung nach Einbrüchen oder der Unterstützung der Feuerwehr bei Großbränden. Schiller lobte hier das Zusammenspiel mit der Integrierten Leitstelle Nordoberpfalz und den Feuerwehren in der Region: „Im Gegensatz zu früher arbeiten wir heute sehr vertrauensvoll und professionell mit den Feuerwehren in der Region zusammen“, so Schiller.

Ein Anliegen war es THW-Ortsbeauftragten Duschner, dem Abgeordneten das Übungsgelände des THW bei Frauenricht vorzustellen. Hierbei lobte Duschner die Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA). Die BIMA habe in den letzten Jahren in den Erhalt des Geländes investiert, sodass die Einsatzkräfte des THW dort nahezu optimale Voraussetzungen für Übungen aller Art vorfänden.

Stadtrat Norbert Freundorfer, der jahrelang selbst aktives THW-Mitglied war, lobte die Einsatzbereitschaft des Weidener THW in den höchsten Tönen und sprach von einem wichtigen Pfeiler im Gefüge der öffentlichen Sicherheit in Weiden und der Region.

Die Vorstände des Helfervereins, Michael Braun und Birgit Grötsch berichteten über die Anschaffungen des Helfervereins von Einsatzmitteln des THW. Hier sei der Draht zur Politik ebenso ein kurzer: Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Christine Lambrecht, sei als Vizepräsidentin des THW-Helfervereins sehr nah an den Bedürfnissen und tausche sich sehr regelmäßig mit den Mitgliedern des Innenausschusses aus, so Grötsch. Einig waren sich alle Teilnehmer, dass der Kontakt weiter intensiv bleiben sollte: „Wenn Politik und THW eng zusammenarbeiten, dann wird das auch zukünftig einen großen Beitrag zur Sicherheit in der Region mit sich bringen“, so die Teilnehmer.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.