Oberpfälzer Bahnreisende nach Berlin im Nachteil. MdB Marianne Schieder beklagt lange Umsteigezeiten am Nürnberger Hbf

Veröffentlicht am 10.11.2017 in Presse

Mit der neuen ICE-Strecke von Berlin über Nürnberg nach München sollte zur Fahrplanumstellung am 10. Dezember 2017 auch die Fahrt zwischen der Oberpfalz und Berlin schneller werden, so dachten sich viele Bahnreisende, die sich hilfesuchend an die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder  gewandt haben. Nachdem nun die ersten Fahrten für die Zeit nach dem 10. Dezember gebucht wurden, kehrte bei Bahnreisenden aus Regensburg, Schwandorf und Weiden Ernüchterung ein. Zwar ist die Fahrt von Berlin nach Nürnberg (oder zurück) nun deutlich, um rund 1 ½ Stunden, verkürzt, man ist jetzt aber in Nürnberg mit mindestens 30 Minuten längeren Umsteigezeiten konfrontiert - und zwar von und nach allen drei vorgenannten Oberpfälzer Bahnhöfen.

„Ich finde es ausgesprochen enttäuschend“, so Marianne Schieder, dass die Anschlüsse von und nach Weiden, Regensburg oder Schwandorf im Zuge der Fahrplanumstellung nicht an die neuen Fahrzeiten zwischen Berlin und Nürnberg angepasst wurden und für Fernreisende aus unserer Region damit ein Drittel der Zeitersparnis der ICE-Strecke Nürnberg – Berlin – Nürnberg am Bahnhof Nürnberg verloren geht.“

Um hier Nachbesserungen zu erreichen hat sie sich an die Bayerische Eisenbahngesellschaft gewandt und Nachbesserungen zugunsten der Oberpfälzer Bahnkunden gefordert.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.