Cornelia Czichon, Karin Hagedorn, Filiz Cetin
An der Kundgebung "Niederbayern ist bunt" in der Landshuter Altstadt beteiligten sich am Samstag, 28. März auch zahlreiche SPD-Mitglieder aus dem Landkreis Landshut.
An der Kundgebung "Niederbayern ist bunt" in der Landshuter Altstadt beteiligten sich am Samstag, 28. März auch zahlreiche SPD-Mitglieder aus dem Landkreis Landshut.
Kann eine Kundgebung friedlich verlaufen? Am Samstag haben 1000 Menschen vor dem Rathaus in Landshut genau dies bewiesen.
Das Motto hieß: “Niederbayern ist bunt! Wir für Demokratie und Vielfalt.” 33 Organisationen haben zu dieser Demo aufgerufen. Darunter waren IG Metall, Haus international, MIGLA und viele andere.
Zuvor versammelten sich die Demonstranten mit Plakaten und Transparenten vor dem Hauptbahnhof und liefen im Rhythmus mit den “Ubuntu drummers” durch die Stadt .
Menschen vieler Nationen sowie Flüchtlinge und auch Politiker aus Stadt und Land waren gekommen um ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung zu setzen.
Anneliese Huber vom Haus international eröffnete die Grußworte, gefolgt von Oberbürgermeister Hans Rampf und Landrat Peter Dreier. Beide sprachen von den unterschiedlichen Kulturen. Sie hoben hervor, couragiert dem Rassismus entgegenzutreten.
Auch die Vertreter der Weltreligionen überbrachten ihre Botschaften der Liebe zu Menschen jeder Religion und Kultur.
In dem vielfältigen Programm das Robert Grashei und Anneliese Huber moderierten, traten unter anderem der Schauspieler Olav Schürmann, die Folklore Tanzgruppe des Ditib-Elternbeirats und die Musiker Kim Azas und Dieumerci aus dem Kongo auf.
Eine bunte Veranstaltung für Frieden, Toleranz und Offenheit, die auf ein tolerantes Miteinander Hoffnung macht.
Karin Hagendorn Filiz Cetin
Sprecherin AK Labertal Kreisrätin
Homepage SPD Landkreis Landshut
Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.
- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.
Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.
Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.
Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.
Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!
Vortrag 1: Langquaid Vortrag 2: Geiselhöring Vortrag 3: Rottenburg Vortrag 4: Straubing Vortrag 5: Aufhausen --------------------------------- Dröscher- Preis 2011 - "SPD erneuert sich" AK- Labertal erringt Platz 3 beim Bundesparteitag in Berlin Unterstützervideo I Unterstützervideo II Unterstützervideo III Unterstützervideo IV >Unser Wettbewerbsbeitrag: Wider das Vergessen - Zivilcourage heute Bilderimpressionen vom Stand der Labertaler SPD
Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.