Netzwerkreport Nr. 136 - Kreisausschuss-Sitzung vom 8.10.2012

Veröffentlicht am 09.10.2012 in Kreistagsfraktion

Nahverkehrsplan & Parkdeck
Einen langen Sitzungsnachmittag hatten die Mitglieder des Kreisausschusses bei der ersten Sitzung nach den Sommerferien zu bewältigen.

Einen langen Sitzungsnachmittag hatten die Mitglieder des Kreisausschusses bei der ersten Sitzung nach den Sommerferien zu bewältigen. Herr Meder von „Gevas“ stellte die Rahmenkonzeption des Nahverkehrsplans vor, die eine Bestandsaufnahme, eine Schwachstellenanalyse, Leitsätze und Überlegungen für eine Weiterentwicklung des Nahverkehrsplans enthielt.

Um die Förderung der Musikschulen ging es im Tagesordnungspunkt 2 – der Landkreis wird die Musikschulen im Jahr 2012 mit 519.989 Euro bezuschussen, was bedeutet, dass für die Kommunen eine Deckungslücke in Höhe von rund 66.000 Euro bleibt.

Bei den Zuschuss-Anträgen ging es um die Förderung der Nebenkirchen und um die Erhöhung des Landkreis-Anteils beim Turnhallenbau des SV Bonbruck, die von den Schülerinnen und Schülern des Förderzentrums genutzt wird.

Breiten Raum nahm die Diskussion um die Errichtung eines Parkdecks beim Landratsamt / Krankenhaus Landshut-Achdorf ein. Zusätzlich zur bereits genehmigten Planung mit der Errichtung eines zweigeschossig, unterirdischen Parkdecks (169 Stellplätze) wurden vom Planungsbüro noch zwei weitere Alternativen vorgestellt: Die Errichtung eines Parkdecks auf dem vorhandenen Parkplatz zwischen Landratsamt und Ärztehaus (146 Stellplätze) für rund 3,74 Mio Euro oder die Schaffung einer „Parkharfe“ im Krankenhauspark (146 Stellplätze) für ca. 3,24 Mio Euro. Der Kreisausschuss fasste den Beschluss, an der Planung des zweigeschossigen, unterirdischen Parkdecks (mit Mehrkosten ca. 300.000 Euro für Rückverankerung auf dem Nachbargrundstück) für 4,3 Mio Euro festzuhalten. Die Verwaltung soll ein Bewirtschaftungskonzept erstellen.

 

Homepage SPD Landkreis Landshut

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.