Mit einem Bundestagsstipendium im Sommer 2018 für ein Jahr in die USA

Veröffentlicht am 06.04.2017 in Presse

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder weist darauf hin, dass im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) im nächsten Programmjahr 2018/2019 wieder Stipendien für ein Austauschjahr in den USA vergeben werden. Dieses gemeinsame Programm von Deutschem Bundestag und amerikanischem Kongress besteht bereits seit 1983 und steht unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten. Ab dem 1. Mai 2017 können sich Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige dafür bewerben.

Jahr für Jahr reisen Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige aus Deutschland in die Vereinigten Staaten. Als Stipendiaten des Parlamentarischen Patenschafts-Programms leben sie für ein Jahr in Gastfamilien, besuchen Schulen, absolvieren Praktika in Betrieben und sind zudem junge Botschafter/innen für die politischen und kulturellen Werte ihres Landes. Bundestagsabgeordnete nominieren die PPP-Stipendiaten und übernehmen für sie eine Patenschaft. Zeitgleich sind junge US-Amerikaner für ein Austauschjahr zu Gast in Deutschland.

Das Programm richtet sich an Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahren und an junge Berufstätige und Auszubildende bis 24 Jahre. Die Schüler müssen zum Zeitpunkt der Ausreise (Stichtag: 31. Juli 2018) mindestens 15 und dürfen höchstens 17 Jahre alt sein (Geburtstage vom 1. August 2000 bis zum 31. Juli 2003). Zu diesem Zeitpunkt darf die Schulausbildung noch nicht mit dem Abitur abgeschlossen sein.

Junge Berufstätige müssen ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen zum Zeitpunkt der Ausreise (Stichtag 31. Juli 2018) höchstens 24 Jahre alt sein (Geburtstage nach dem 31. Juli 1993). Teilnahmeberechtigt sind auch arbeitslose Jugendliche mit abgeschlossener Berufsausbildung.

MdB Marianne Schieder unterstützt wieder gerne das Jugendaustauschprogramm:  „Ich sehe das Programm als großartige Option, das schulische und berufliche Lernen mit ganz besonderen Erfahrungen zu verbinden. In der Regel stellt das Austauschjahr eine unbezahlbare Bereicherung mit einer Initialzündung für die weitere persönliche Entwicklung und den späteren Werdegang der jungen Menschen dar.“

Die Bewerbung für ein PPP-Stipendium ist ab dem 1. Mai 2017 bis zum 15. September 2017 möglich. Interessenten/innen können sich auch online bewerben. Umfassende Informationen und das Online-Formular gibt es auf der Homepage des Deutschen Bundestages unter www.bundestag.de/ppp.Die Bewerbung per Postkarte ist ebenfalls möglich. Diese kann beim Deutschen Bundestag, Referat WI 4, Platz der Republik 1, 11011 Berlin oder unterppp@bundestag.de angefordert werden.

Ein Informationsfaltblatt mit Bewerbungskarte ist auch in den Wahlkreisbüros von MdB Marianne Schieder in Wernberg-Köblitz (Tel. 09604/931211, Mail:marianne.schieder@wk.bundestag.de) oder in Cham (Tel. 09971/843626, Mail: marianne.schieder@wk2.bundestag.de) erhältlich.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.