MdB Marianne Schieder: Mehrgenerationenhäuser meines Wahlkreises gut aufgestellt

Veröffentlicht am 09.03.2017 in Presse

MdB Marianne Schieder mit Stephanie Staudenmayer, Susi Nock und Alexander Spitzer

Pünktlich zum 1. Januar 2017 ging das neue Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus (MGH) an den Start. Aus diesem Anlass fand heute (09.03.2017) in Berlin die feierliche Auftaktveranstaltung statt, an der die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder teilnahm.

Die zuständige Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, stellte die neue Programmausrichtung vor, die einen klaren Fokus auf die Gestaltung des demografischen Wandels legt. Zu der Veranstaltung wurden Vertreterinnen und Vertreter aller 550 Häuser eingeladen, um sich gegenseitig kennenzulernen und auszutauschen.

MdB Marianne Schieder freute sich sehr, die Projektleiterin des MGH Waldmünchen, Susi Nock, die Leiterin des MGH Wackersdorf, Stephanie Staudenmayer, und den Leiter des MGH Maxhütte-Haidhof, Alexander Spitzer, zu treffen: „Ich stelle immer wieder fest, wie wertvoll die Arbeit in der Mehrgenerationenhäusern für das gesellschaftliche Miteinander ist. Gerade vor dem Hintergrund des demographischen Wandels ist die Fortführung dieses derart erfolgreichen und zukunftsweisenden Programms wichtig.“

Die SPD-Abgeordnete hat sich daher nachdrücklich für ein Anschlussprogramm eingesetzt. „Wir haben allen Grund, das Potenzial der Mehrgenerationenhäuser in unseren Kommunen beizubehalten und auszubauen. Künftig sollen die Einrichtungen noch flexibler gefördert werden, um auf die verschiedenen demografischen Herausforderungen vor Ort reagieren zu können und die richtigen Lösungen zu finden“, betonte sie.

Die Projektleiterin des MGH Waldmünchen, Susi Nock, dankte MdB Marianne Schieder für ihren tatkräftigen und erfolgreichen Einsatz: „Mit der finanziellen Unterstützung des Bundes haben wir Planungssicherheit und sind für die Zukunft gut aufgestellt.“

Alexander Spitzer, der das MGH Maxhütte-Haidhof leitet, freute sich über die Weiterführung des Programms und betonte: „Besonders wichtig ist hier die neue Programmausrichtung, die einen flexibleren Einsatz der Fördermittel als Personal- und/oder Sachkosten ermöglicht.“

Stephanie Staudenmayer ist mit ihrem MGH in Wackersdorf noch ein Neuling im Programm: „Wir sind erst seit vier Wochen mit dabei. Darum bin ich besonders gespannt auf viele Anregungen und den Austausch mit den anderen MGH-Vertreterinnen und –Vertretern.“

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.