Horst Kubatschka ist Ehrenvorsitzender der SPD

Veröffentlicht am 10.05.2010 in Unterbezirk

MdB a. D. Horst Kubatschka erhält den Ehrenbrief von Harald Unfried

Auf dem Unterbezirks-Parteitag beschlossen die Delegierten einstimmig, MdB a. D. Horst Kubatschka zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Kubatschka war von 1990 bis 2005 Mitglied des Deutschen Bundestags und Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Landshut. Als Umweltpolitiker habe sich Kubatschka stets intensiv mit den Risiken der Atomenergie auseinandergesetzt. Große Teile des "Erneuerbaren-Energien-Gesetzes" seien auf seinem Schreibtisch in Berlin geschrieben worden. Kubatschka dankte sichtlich gerührt den Genossen und Genossinnen für die Auszeichnung. Er erinnerte aber auch daran, dass seine Wahlerfolge auch immer die Erfolge der gesamten Partei gewesen seien. Er sei dankbar für die viele Unterstützung, die er in den Jahren seiner politischen Arbeit bekommen habe. Der viel zitierte Spruch "Freund - Feind - Parteifreund" treffe auf die Sozialdemokraten nicht zu - hier zähle die Solidarität untereinander. Sein Dank gelte auch seiner Familie, die ihn stes bedingungslos unterstützt habe. Mit stehenden Ovationen gratulierten ihm die SPD-Mitglieder aus Stadt und Landkreis Landshut zur Auszeichnung.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.