Bundesregierung muss ihre desaströse Solarpolitik aufgeben

Veröffentlicht am 12.05.2012 in Wirtschaft

Bundesrat gegen Kürzung der Solarförderung

"Der Bundesrat straft die Bundesregierung für ihre industrie- und handwerksfeindliche Energiepolitik ab", erklärt die Bundestagsabgeordente Marianne Schieder. "Spätestens jetzt muss die schwarz-gelbe Bundesregierung erkennen, dass sie mit ihren Kürzungsplänen und ihrer Hü- und Hott-Politik eine ganze Zukunftsindustrie samt tausender Arbeitsplätze aufs Spiel setzt." Schwarz-Gelb muss sich endlich für die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stark machen und im Vermittlungsausschuss deutlich nachbessern. Gerade Bayern ist hier besonders betroffen, schließlich ist ein großer Teil der ca. 100.000 bundesweiten Arbeitsplätze in Bayern von Handwerk und kleinen mittelständischen Unternehmen geschaffen worden.

Die Förderkürzungen sind dabei nur ein Teil des Problems. Bundesumweltminister Norbert Roettgen gelingt es nicht, stabile Rahmenbedingungen für ein nachhaltiges Wachstum der Branche zu schaffen, sondern verunsichert Hersteller, Investoren und
Handwerker durch Änderungen der Förderbedingungen im Monatsrhythmus.

Anstelle den Strommarkt so zu reformieren, dass er für einen rasant wachsenden Anteil Erneuerbarer Energien vorbereitet ist, versucht die Bundesregierung den Umbau mit allen Mitteln zu verlangsamen. Probleme werden so nicht behoben, sondern verschoben. Und die Energiewende rückt damit in weite Ferne.

Marianne Schieder: "Ich hoffe sehr für unsere Handwerksbetriebe und Hausbesitzer, dass es dem Vermittlungsausschuss gelingt, den Kahlschlag in der Solarförderung zu stoppen, damit statt Hiobsbotschaften zu verkünden endlich Planungs- und Investitionssicherheit geschaffen werden kann."

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.