V.l. Sophie Salfetter, MdB Uli Grötsch, Theresia Wittmann. (Bild: Anne Frank Zentrum) Die 17-Jährige Sophie Salfetter aus Altenstadt und die 16-Jährige Theresia Wittmann aus Tännesberg stellten zum Abschluss ihrer Ausbildung zu Anne Frank-Botschafterinnen ihr Botschafterprojekt „See(m) different – wie Diskriminierung entsteht und Vorurteile wachsen“ im Deutschen Bundestag vor. MdB Uli Grötsch, der es sich nicht nehmen ließ, die beiden Schülerinnen persönlich in Berlin zu begrüßen, zeigte sich beeindruckt: „Das Engagement von Sophie Salfetter und Theresia Wittmann finde ich außerordentlich vorbildlich und unterstütze sie gerne bei ihrer Arbeit gegen Rechtsradikalismus und Vorurteile gegen ausländische Mitbürger in der Gesellschaft.“
Die zwei Schülerinnen haben an verschiedenen Weidener Schulen und in verschiedenen Klassenstufen Befragungen zum Thema Diskriminierung durchgeführt. Die Auswertung erfolgt gemeinsam mit dem Sozialkundeseminar ihrer des Elly Heuss Gymnasiums und wird die Grundlage für eine Ausstellung in dieser Schule sein. Er werde auf jeden Fall die Ausstellung besuchen, versprach Grötsch den Anne Frank-Botschafterinnen.
Hintergrund: Anne Frank- Botschafterinnen und Botschafter begleiten die Wanderausstellung des Anne Frank Zentrums und sprechen dabei junge Menschen der gleichen Altersklassen an. Auf diese Aufgabe bereiten sie sich in einem viertägigen Seminar in Berlin vor. Dort lernen sie Projekte zu organisieren, in der Öffentlichkeit zu werben und Finanzen zu verwalten.