Blick über den Tellerrand

Veröffentlicht am 10.05.2016 in Kreisvorstand

SPD-Dingolfing-Landau zu Gast bei der Landshuter Kreis-SPD

„Kommunalpolitik hört nicht an der Landkreisgrenze auf, deshalb wolle man den Blick über den Tellerrand werfen und bei verschiedenen Themen zusammenarbeiten“, so der Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Dingolfing-Landau Dr. Bernd Vilsmeier, der bei den Neuwahlen der Vorstandschaft des SPD-Kreisverbandes Landshut im Schloßgasthof in Neufahrn i. Ndb. am vergangenen Samstag zu Gast war und auch ein Grußwort sprach.

Nicht nur geografisch grenzen die beiden Landkreise aneinander, für die Landtags- und Bezirkstagswahlen greifen die Landkreise Landshut und Dingolfing-Landau ineinander. Schon seit vielen Jahren arbeiten die SPD-Kreisverbände landkreisübergreifend zusammen und es wäre schade, wenn man die guten Kontakte nicht weiter pflegen würde, so Dr. Bernd Vilsmeier, der SPD-Kreisvorsitzende aus Dingolfing-Landau.

Im vielen Bereichen gebe es Themen, die beide Landkreise betreffen, so die wieder gewählte Landshuter SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Ruth Müller, die auch den Landkreis Dingolfing-Landau betreut. Es gibt viele Überschneidungen und Themen, wie z. B. in der Wirtschafts-, Sozial- und Bildungspolitik an. Beide Gebietskörperschaften haben sich der Metropolregion München angeschlossen.

Konjunkturell stehe die Region Dingolfing-Landau und Landshut gut da, dies sei aber in erster Linie der sehr guten Konjunktur in der Automobilindustrie zu verdanken. Hier sind auch beide Landkreise gefordert, vorausschauende Wirtschaftsansiedlung zu betreiben, die nicht nur den Automobilsektor betreffe, so die SPD-Kreisvorsitzenden Müller und Vilsmeier. Neue Chancen bietet hier die Umsetzung der Energiewende vor Ort, um die Abhängigkeit von wenigen Großkonzernen zu vermindern.

SPD-Kreisvorsitzender Dr. Vilsmeier gratulierte der neu gewählten SPD-Kreisvorstandschaft Landshut zur Wahl und freut sich auf die weitere aktive Zusammenarbeit der beiden SPD-Kreisverbände.

 

Bildunterschrift: SPD-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier gratulierte der Landshuter SPD-Kreisvorsitzenden Ruth Müller MdL und ihren Stellvertretern zur Wahl: (v.l.) Peter Forstner (1. Bürgermeister Neufahrn i. Ndb.), Sebastian Hutzenthaler (2. Bürgermeister Ergoldsbach), Dr. Bernd Vilsmeier, Ruth Müller MdL und Gerhard Babl (Altbürgermeister Velden/Vils).


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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.