Unverständnis für Verzögerung bei Umbau Bahnhof Weiden

Veröffentlicht am 11.04.2016 in Presse

Für Verwunderung und Verärgerung sorgte bei Landtagsabgeordneter  Annette Karl die Aussage von Günther Pichler von der DB Station&Service AG zum weiteren Zeitplan für den Umbau der Bahnhöfe in der Region. Am 06. April hatte Der Neue Tag im Artikel „Gebremste Stationsoffensive in der Oberpfalz“ über den vorgesehenen Ausbau von Bahnhöfen in der Oberpfalz berichtet. Darin betonte Pichler, dass „der Bahnhofsausbau in Weiden ergibt erst Sinn, wenn wir wissen, welche Fahrzeuge (nach der Elektrifizierung) dort künftig unterwegs sein werden“.

Beim Bahnhalt Reuth b. Erbendorf ist der Umbau allerdings möglich. Wie schon dieser Umbau ist der Neubau des neuen Haltepunktes Weiden-Nord nach diesem Artikel ohne Kenntnis der Fahrzeuge möglich.

„Ich habe den Eindruck, dass die Bahn auf eine Förderung für den nötigen Umbau des Bahnhofes Weiden hofft. Für diese neuerliche Hinhaltetaktik gibt es bei mir kein Verständnis. Seit Jahren gibt es die Forderung, dass der Bahnhof barrierefrei werden soll. In mehreren Aktionen, unter anderem von mir und dem vdk, hatten zahlreiche Unterstützer dies gefordert. Ein weiteres Hinhalten ist nicht zu verstehen“, so Karl.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.