SPD-Spitzenpolitiker bei der Dräxlmeier Group

Veröffentlicht am 01.04.2015 in Landespolitik

Informationsbesuch des Landtagsfraktionsvorsitzenden Markus Rinderspacher, der Abgeordneten Ruth Müller und örtlicher Kommunalpolitiker

Vom lokalen Unternehmen in Geisenhausen über Kabelbäume, die in den 1970er Jahren in Heimarbeit gesteckt wurden, bis hin zu einem innovativen High-Tech-Unternehmen für die Automobilindustrie hat sich die Dräxlmeier Group in Vilsbiburg in den letzten fünf Jahrzenten entwickelt.

Gemeinsam mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden im Bayerischen Landtag, Markus Rinderspacher, war die Landshuter Landtagsabgeordnete Ruth Müller zu einem Besuch vor Ort, um sich über die politischen Rahmenbedingungen für den Industriestandort Bayern zu informieren. Ruth Müller sagte: „Ich bin froh, dass wir ein derart innovatives und gut aufgestelltes Unternehmen wie Dräxlmeier in unserer Region haben. Als Politiker gehört es zu unseren Aufgaben, die Möglichkeiten für weiteres wirtschaftliches Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen.“

Der Dräxlmeier-Marketingleiter Dr. Tobias Nickel betonte bei der Führung durchs Werk: „Unser Unternehmen ist ein traditionsreicher Familienbetrieb. Wir legen höchsten Wert auf eine gute Ausbildung und versuchen so, unsere Fachkräfte zu bekommen.“ Es sei Teil der Firmenphilosophie von Dräxlmeier, in der Region verwurzelt zu sein und so ein Stück Identität mitzugestalten. An dem Besuch nahmen auch der stellvertretende Bürgermeister Vilsbiburgs, Hans Sarcher, sowie Kreisrat und Veldens Altbürgermeister Gerhard Babl, der vor seinem politischen Amt bei Dräxlmeier gearbeitet hatte, und Kreisrätin Filiz Cetin teil.

Beim Rundgang durch die Entwicklungsabteilung zeigte sich, dass sich die „Technik, made in Vilsbiburg“ in über 100 Premiumautomobilen wiederfindet. In der anschließenden Diskussion mit den SPD-Politikern ging es um die Sicherheit der Energieversorgung, um politische und wirtschaftliche Stabilität im EU-Raum sowie um die nötige Infrastruktur wie Verkehrswege und Breitbandversorgung zur Standortsicherung eines großen Industrieunternehmens im ländlichen Raum Niederbayerns.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.