50 Jahre SPD Kreisverband im Landkreis Landshut gefeiert „Wir sind immer für die kleinen Leute da!“

Veröffentlicht am 24.10.2022 in Veranstaltungen

SPD Abgeordnete der ersten Stunde erzählten – Musik aus fünf Jahrzehnten

 

Ergolding (bm)

SPD Abgeordnete der ersten Stunde erzählten – Musik aus fünf Jahrzehnten

Ergolding (bm). Mit Musik aus fünf Jahrzehnten und unterhaltsamen Interviews mit Kreistagsmitgliedern aus fünf Jahrzehnten hat die Sozialdemokratische Partei Deutschlands  das 50-jährige Bestehen des SPD Kreisverbands im Landkreis Landshut im Bürgersaal in Ergolding begangen.

Opernsängerin Franziska Rabl begleitet von Luciano Bitterlich am Piano schwofte durch Musik aus fünf Jahrzehnten während Zeitzeugen von den Werten der SPD, den ersten „roten“ Frauen im Kreistag und noch heute aktuellen Themen wie Mülltrennung, Anti-Atomkraft-Demos, der Rettung der Krankenhäuser auf dem Land und der Teilhabe für alle an Bildung und Gesellschaft erzählten. In amüsanten Interviews berichteten die Kreisräte von früher, das ganze Team der Landkreis SPD lies die Entwicklung der Partei im Landkreis Landshut anhand anschaulicher Beispiele aufleben.

Johann Sarcher, Anja König, Sebastian Hutzenthaler, Peter Forstner, Bernd Vilsmeier, Angelika Wimmer, Josef Seehofer, Irene Janner, Franz Göbl, Sibylle Entwistle, Vincent Hogenkamp und Joachim Czichon sowie Landkreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Ruth Müller befragten und wurden befragt und gaben so der politischen Arbeit ein Gesicht und zeigten anschaulich, welche Werte hinter den drei Buchstaben SPD stecken.

„Alles hängt mit sozialer Gerechtigkeit zusammen“, betonte Stadträtin Anja König und lobte das Engagement der vielen Parteimitglieder, „Ansehen und Erfolg einer Partei hängen auch mit den vielen namenlosen Mitgliedern zusammen, die selbstlos ihre Freizeit opfern.“

Die SPD im Landkreis Landshut sei immer für die kleinen Leute da, meinte Ruth Müller, „wir machen soziale Politik für Bayern!“ Jetzt sei es allerhöchste Zeit, dass diese großartige Partei im nächsten Jahr im Freistaat Regierungsverantwortung übernehme. Zum traditionellen Kirchweihsonntag hatte der Kreisverband Landshut die Mitglieder aller Ortsvereine anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Kreisverbandes zur Feierstunde eingeladen.

Fotos: Bianca Marklstorfer

 

Homepage SPD Landkreis Landshut

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.