Zukunft und Zusammenhalt – statt Rückschritt und Rechtsruck!

Veröffentlicht am 25.06.2023 in Allgemein

Landshuter SPD ruft zu Demonstration der Vernünftigen auf

Die BayernSPD ruft nach den umstrittenen Äußerungen von Politiker*innen auf einer Demonstration in Erding zu einer „Demonstration der Vernünftigen“ auf. 

Gemeinsam mit Grünen, Gewerkschaften, Künstler*innen und der Arbeiterwohlfahrt wird die Kundgebung am 1. Juli um 14 Uhr in München auf dem Odeonsplatz beginnen. 

 

Die Generalsekretärin der BayernSPD und Landtagsabgeordnete, Ruth Müller wendet sich an die Bürger*innen: „Wir rufen die Landshuter*innen dazu auf, am 1. Juli nach München zu kommen! Wir als SPD Landshut werden da sein. Lasst uns gemeinsam ein Zeichen für Solidarität und gegen Hass und Hetze setzen! Zeigen wir den Spalter*innen: die Vernünftigen sind in diesem Land die Mehrheit!“ 

 

Bei der Demonstration in Erding war neben Ministerpräsident Markus Söder (CSU) auch der  Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident dabei, der die Menschen dazu aufgerufen hatte, „dass man sich die  „Demokratie zurückholen“ müsste. Ein Satz, der sonst aus Kreisen der AfD zu erwarten wäre. Dementsprechend groß war die darauffolgende Kritik inclusive Rücktrittsforderungen oder zumindest der Ruf nach einer Entschuldigung für die verbale Entgleisung.

 

Die SPD möchte mit ihrer Demonstration konstruktive Politik einfordern anstatt eines rechtspopulistischen Kulturkampfes. Das Motto lautet klar: „Zusammenhalt und Zukunft – statt Rückschritt und Rechtsruck“. Eine gemeinsame Zugfahrt ist möglich mit Abfahrt um 12.15 Uhr in Neufahrn, und 12.32 Uhr in Landshut am Hauptbahnhof. Ankunft in München ist dann um 13.18 Uhr, also rechtzeitig zum Beginn der Kundgebung. Anmeldung ist möglich beim SPD-Büro unter 0871 25259.

 

 

Homepage SPD Landkreis Landshut

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.