Vorsitzende der Landkreis-SPD gratuliert Pronold zur Berufung ins Kompetenz-Team

Veröffentlicht am 28.05.2013 in Allgemein

Kreisvorsitzende Ruth Müller gratuliert Florian Pronold

Der ländliche Raum und der Ausbau der Infrastruktur sind gut bei einem Niederbayern aufgehoben!

Der Kanzlerkandidat der SPD, Peer Steinbrück hat heute in einer Pressekonferenz den Landesvorsitzenden der BayernSPD, Florian Pronold, MdB in sein Kompetenz-Team berufen. Die Kreis- und Fraktionsvorsitzende der SPD im Landkreis Landshut, Ruth Müller, die auch zugleich stellvertretende Bezirksvorsitzende der SPD Niederbayern ist, gratuliert dem niederbayerischen Abgeordneten dazu recht herzlich. „Eine gute Wahl“, kommentiert sie die Entscheidung von Peer Steinbrück.

Der 40jährige Jurist, der zugleich auch stellvertretender Fraktionsvorsitzende ist, wird sich die Stärkung des ländlichen Raums auf die Fahnen schreiben und kann dies auch glaubwürdig vertreten. Die ländlichen Räume müssen gestärkt werden, die Programme wie „soziale Stadt“ brauchen mehr Förderung und für die Mieter in den Ballungsräumen muss Wohnen auch weiterhin bezahlbar bleiben. Wenn auch der Landkreis Landshut noch zu den wachsenden Regionen in Bayern gehört, so sind doch auch bei uns deutliche Unterschiede bei der Einkommens- und Bevölkerungsstruktur innerhalb der 35 Gemeinden feststellbar, so die Kreisvorsitzende. Dies sei eine große Herausforderung für die Politik der nächsten Jahre, um Chancengerechtigkeit herzustellen und vorhandene Ressourcen zu nützen, damit auch kleine Gemeinden liebens- und lebenswert bleiben.

 

Homepage SPD Landkreis Landshut

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.