Tag der Menschen mit Behinderung: Alle Kinder sollen ihre Schule frei wählen können

Veröffentlicht am 02.12.2015 in Presse

Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember fordert die SPD-Bildungspolitikerin Margit Wild verstärkte Anstrengungen für die Inklusion im Freistaat. „Es ist noch ein weiter Weg zu gehen, bis wir von einer inklusiven Gesellschaft sprechen können. Dazu gehört mehr als ein barrierefreier Bahnhof. Inklusion ist die echte Teilnahme aller Menschen am gesellschaftlichen Leben, Sie bedeutet auch Wahlfreiheit. Das gilt für mich vor allem für den Schulbesuch. Keinem Kind mit Behinderung darf der Besuch einer Schule verweigert werden, für die es geeignet ist."

Die Regensburger Bildungspolitikerin und heilpädagogische Förderlehrerin kennt aus ihrer jahrzehntelangen Arbeit mit Kindern mit Behinderung die Nöte und Interessen der Menschen mit Behinderungen. Als Mitglied der interfraktionellen Arbeitsgruppe im Bayerischen Landtag zur Umsetzung der UN-Konvention kämpft Margit Wild für die Weiterentwicklung der Inklusion im Freistaat. "Um Inklusion Realität werden zu lassen, benötigen wir mehr Verständnis innerhalb der Gesellschaft, mehr Personal an Schulen, mehr Investitionen und eine politische Vision“, erklärt Margit Wild.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.