SPD-Fraktion setzt auf Dialog – Marianne Schieder, MdB: „Wir wollen rausgehen und zuhören“

Veröffentlicht am 08.11.2017 in Presse

Die SPD-Bundestagsfraktion will die Bürgerinnen und Bürger künftig stärker an ihrer Politik beteiligen. Zum Auftakt führen die Sozialdemokraten unter dem Motto „SPD-Fraktion im Dialog“ vom 13. bis 19. November eine bundesweite Aktionswoche durch. Die Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder ist in dieser Zeit unterwegs, um mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.

Ihr sei es schon immer wichtig, nicht nur vor Wahlen Präsenz zu zeigen, sagt die SPD-Abgeordnete: „Ich möchte dauerhaft mit den Menschen im Gespräch bleiben und ihre Anregungen mit nach Berlin nehmen.“

Deshalb lädt Marianne Schieder Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich nächste Woche mit ihren Anliegen, Anregungen und Fragen an sie zu wenden. Im persönlichen Gespräch, per Telefon und auch über ihren Facebookauftritt wird sie erreichbar sein. Die Ergebnisse der Gespräche werden dann am darauffolgenden Wochenende in einem Video auf der Homepage sowie der Facebookseite von Marianne Schieder zusammengefasst.

Am Mittwoch, 15.11.17 wird sie von 15 bis 19 Uhr in einer Telefonsprechstunde politisch Interessierten Rede und Antwort stehen.

Am Donnerstag, 16.11.17 wird sie morgens von 6.30 bis 8.00 Uhr den Kontakt mit Passanten am Bahnhof in Schwandorf suchen und anschließend ab 9.00 Uhr mit einem Infostand beim Bauernmarkt am Marktplatz in Burglengenfeld vertreten sein.

Die gesamte Woche vom 13. bis zum 19. November sind Bürgerinnen und Bürger zudem aufgerufen, sich per Mail oder auf Facebook mit ihren Vorschlägen zur Zukunft der SPD an MdB Marianne Schieder zu wenden.

Diese erstmals bundesweit von der SPD-Bundestagsfraktion durchgeführte Aktionswoche soll den Auftakt bilden zu einem intensiven Dialog. Mitreden können die Bürgerinnen und Bürger auch im Internet. Auf der Seite www.spdfraktion.de/dialog  kann jeder den SPD-Abgeordneten Vorschläge machen, wofür sie sich im Bundestag einsetzen sollen.

 

Homepage SPD Bezirk Oberpfalz

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.