Sensationeller Mitgliederanstieg!

Veröffentlicht am 01.04.2018 in Allgemein

Die SPD Geiselhöring summt

Ortsverein nimmt zum 1. April 40.000 Arbeiterbienen auf – Fotos von SPD-Bienen gesucht

Sollten Sie in den nächsten Tagen Honigbienen mit rotem Parteibuch an ihren ersten Frühlingsblumen sehen, können Sie sicher sein: Die SPD arbeitet auch für Sie! Wir freuen uns über jedes Foto, dass Sie von einer SPD-Biene in Ihrem Garten schießen können!
 

Mit der Herkunft und dem Eintrag ins Wahlregister dürfte es keine Probleme geben, da es sich um gebürtige Sallacherinnen handelt, die ihren Lebensmittelpunkt ausschließlich in der Großgemeinde haben, versicherte Helga Janker. Derzeit ist der Verein in Verhandlungen mit Imker Walter Wirth aus Malchesing, auch seine zehn Völker haben Interesse zum Beitritt signalisiert. Das wären in der Hochsaison weitere 500.000 Mitglieder für die Sozialdemokratie. Man kann gespannt sein, ob diese Entwicklung Schule macht.

Eigentlich ist es ja eine Selbstverständlichkeit, dass die Arbeiterpartei auch für die Arbeiterbienen attraktiv ist. Um so mehr verwundert es, dass der SPD-Ortsverein Geiselhöring als erster in  der Welt zum 1. April vier Bienenvölker aufnehmen konnte. „Mit jeweils 10.000 Arbeiterinnen macht das die SPD deutlich weiblicher und unglaublich stark“, so stellvertretende Vorsitzende Barbara Kasberger begeistert.

Es war eine Herausforderung für den SPD-Ortsverein Geiselhöring und die Imkerin Helga Janker aus Sallach die nötigen Parteibücher anzupassen und zu verteilen. Da die Völker demnächst schnell auf jeweils 50.000 Mitglieder anwachsen werden, wurde in jedem Bienenstock eine eigene Geschäftsstelle eröffnet, um die weiteren Formalien zuverlässig erledigen zu können. „Allein die vier Königinnen werden sich wohl zur CSU bekennen, aber damit können wir leben“, erklärt Ortsvorsitzender Michael Wittmann entspannt.

 

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.