Politik im Festzelt Pfaffenberg

Veröffentlicht am 22.07.2016 in Veranstaltungen

Beim Politischen Frühschoppen dreht sich alles um die Landwirtschaft

Am Sonntag, den 7. August, um 10.30 spricht der brandenburgische Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger sowie Staatssekretär Florian Pronold beim politischen Frühschoppen im Festzelt Pfaffenberg.

Vogelsänger ist seit Februar 2010 Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft in Brandenburg und überzeugter Sozialdemokrat der ersten Stunde in Brandenburg. Der Maschinenbau-Ingenieur trat 1990 der SPD bei, um den Neuanfang in seiner Heimat aktiv mitzugestalten.

Von 1994 bis 2002 war Vogelsänger bereits Landtagsabgeordneter, 2002 wurde er in den Bundestag gewählt, wo er ab 2009 Staatsekretär und dann Landesminister für Infrastruktur und Landwirtschaft in Brandenburg wurde. 2014 erreichte er das SPD- Direktmandat für den Landtag, wo er weiterhin als Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg tätig ist.

Jörg Vogelsänger ist außerdem Vorsitzender der Ministerkonferenzen Verkehr, Landwirtschaft und Umwelt auf Bundesebene sowie Vorsitzender der Elbministerkonferenz 2016 - 2019. (Der Vorsitz wechselt turnusmäßig zwischen den 16 deutschen Bundesländern)

Seine Vorstellung von Politik: „Den Auftrag des ´Arbeitgebers Wähler´ nach bestem Gewissen erfüllen. Probleme ansprechen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Gute Kompromisse aushandeln. Auch wenn man dafür einen langen Atem braucht.“

Zusammen mit Florian Pronold, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium und Landesvorsitzender der BayernSPD, wird Vogelsänger zu aktuellen Themen in der Landwirtschaft, dem Umweltschutz und der allgemeinen politischen Entwicklung Position beziehen. Die Veranstaltung ist öffentlich.

 

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.