Netzwerkreport Nr. 202

Veröffentlicht am 11.05.2020 in Ratsfraktion

Peter Forstner, Ruth Müller, Sebastian Hutzenthaler, Franz Göbl, Sibylle Entwistle, Hans Sarcher

Konstituierende Sitzung des Kreistags im Landkreis Landshut am 11. Mai 2020

Die erste Sitzung des neugewählten Kreistags für die Sitzungsperiode 2020 - 2026 fand in der ESKARA in Essenbach statt, um die Abstände entsprechend den Vorschriften einzuhalten. Insgesamt wurden 36 neue Kreisrät*innen vereidigt, unter ihnen auch die beiden neuen SPD-Kreitagsmitglieder Peter Forstner, Bürgermeister aus Neufahrn und Sibylle Entwistle, Bürgermeisterin aus Vilsbiburg.

Neben der Verabschiedung der Geschäftsordnung und der Satzung für den Landkreis wurden auch die Landrats-Stellvertreter gewählt und die Ausschüsse besetzt.

Sebastian Hutzenthaler aus Ergoldsbach wurde mit dem besten Ergebnis - mit 65 Ja-Stimmen als weiterer stellvertretender Landrat gewählt und wird künftig den Landkreis auf vielen Terminen vertreten.

Die SPD-Kreistagsfraktion wählte Peter Forstner als Fraktionsvorsitzenden und Ruth Müller als Stellvertreterin.

Leider ist in den Ausschüssen künftig nur noch ein Kreisrat oder eine Kreisrätin als Vertreterin dabei statt wie bisher zu zweit agieren zu können.

Die Ausschuss-Besetzung wurde heute wie folgt beschlossen:

Kreisausschuss: Peter Forstner / Stellvertreterin Ruth Müller
Umweltausschuss: Sebastian Hutzenthaler / Stellvertreterin Sibylle Entwistle
Wirtschaftsausschuss: Ruth Müller / Stellvertreter Sebastian Hutzenthaler
Bauausschuss: Franz Göbl / Stellvertreter Hans Sarcher
LAKUMED: Hans Sarcher / Stellvertreter Peter Forstner
Zweckverband LAVV: Ruth Müller / Stellvertreter Sebastian Hutzenthaler
Zweckverband berufliche Schulen: Sebastian Hutzenthaler / Stellvertreter Franz Göbl
Jugendhilfeausschuss: Sibylle Entwistle / Stellvertreter Franz Göbl
Zweckverband Sparkasse Landshut: Franz Göbl / Stellvertreter Sebastian Hutzenthaler
Rechnungsprüfungsausschuss: Sibylle Entwistle / Stellvertreter Franz Göbl
Rettungszweckverband: Sebastian Hutzenthaler / Stellvertreter Peter Forstner
Kreisjugendring: Sibylle Entwistle / Stellvertreter Sebasian Hutzenthaler

 

Homepage SPD Landkreis Landshut

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.