MdB Marianne Schieder: Spielen und Lernen sind keine Gegensätze - schon früh kindlichen Forschergeist wecken!

Veröffentlicht am 27.10.2015 in Presse

„Kann man Knöpfe stapeln?“ „Haben Hühner Zähne?“ „Wie kommt der Wurm in den Apfel?“ Viele Dinge machen Kinder neugierig. Die Deutsche Telekom Stiftung und die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ suchen jetzt zum dritten Mal Projekte, die den Forschergeist der Kita-Kinder wecken.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder unterstützt den Kita-Wettbewerb „Forschergeist 2016“: „Erzieherinnen und Erzieher meines Wahlkreises sind eingeladen, sich mit Projektarbeiten zu bewerben, in denen sie gemeinsam mit Kindern deren Fragen aus den Bereichen Natur, Mathematik und Technik erforscht haben.“

Teilnehmen können alle Kindergärten, Kindertagesstätten und Vorschuleinrichtungen, die überzeigende Projekte mit Kindern von drei bis sechs Jahren umsetzen. Im Vordergrund steht dabei der „Geist des Forschens“, also das Interesse und die Neugier der Kinder, Naturphänomenen und technischen oder mathematischen Sachverhalten auf den Grund zu gehen. Die wertvolle Arbeit der pädagogischen Fachkräfte, die die Kinder anleiten und begleiten, öffentlich sichtbar zu machen, ist ein wesentlicher Sinn des Wettbewerbs. „Trotz hoher Anforderungen leisten Erzieherinnen und Erzieher jeden Tag Großartiges für eine qualitativ hochwertige frühe Bildung. Sie machen deutlich, dass Lernen, Bildung und Spielen in den Einrichtungen zusammen gehören, sich nicht ausschließen, sondern sich gegenseitig befruchten“, so MdB Marianne Schieder.

Bis zum 31. Januar 2016 können sich Kitas mit ihrem Projekt bewerben – zunächst einmal um den Landessieg bewerben. Die 16 Landessieger erhalten jeweils 2.000 Euro Preisgeld. Aus dieser Vorauswahl werden nochmals fünf Bundessieger gekürt, die zusätzlich 3.000 Euro bekommen. Auch winken Sonderpreise von je 2.000 Euro.

Bewerbungen können ab sofort bis zum 31. Januar 2016 ausschließlich online eingereicht werden unterwww.forschergeist-wettbewerb.de.

 

Homepage SPD Bezirk Oberpfalz

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.