Marianne Schieder beim Benefiz-Schafkopfturnier

Veröffentlicht am 25.11.2015 in Presse

Nach neunjähriger Pause fand am Abend des 24. November erstmals wieder ein Parlamentarisches Benefiz-Schafkopfturnier statt. Die Erlöse des von der Landesgruppe Bayern in der SPD-Bundestagsfraktion und der CSU-Landesgruppe organisierten Wettbewerbs kommen der Aktion Sternstunden des Bayerischen Rundfunks zu Gute. Als passionierte Kartenspielerin nahm auch Marianne Schieder in ihrer Funktion als Geschäftsführerin der SPD-Landesgruppe am Turnier teil.

Über 100 Kartlerinnen und Kartler kamen erstmals seit 2006 wieder zum Schafkopf für den guten Zweck in der Bayerischen Landesvertretung in Berlin zusammen. Sogar ein Schnupperkurs für Neulinge wurde angeboten, um das typisch bayerische Kartenspiel auch dem Berliner Publikum näherzubringen. Zu den gesponserten Preisen gehörten unter anderem ein Kickertisch und ein Wochenende in einem Wellnesshotel im Landkreis Cham.

Die gesamten Startgelder des Abends wurden gespendet. So kann sich die Aktion Sternstunden über Unterstützung in Höhe von 6.500 Euro freuen. Marianne Schieder zeigt sich glücklich über diese Summe: „Es ist toll, dass wir nach diesem Abend vielen Kindern in Not helfen können. Und ganz nebenbei konnte ich endlich einmal wieder schafkopfen. Noch lieber wäre es mir als Oberpfälzerin natürlich gewesen, wenn wir – wie zu Hause – mit dem kurzen Blatt gespielt hätten.“

Beim kurzen Blatt befinden sich keine Siebener und Achter im Spiel. Den Regeln für das Turnier bestimmte jedoch der Schafkopf-Club Bayern e.V., der gleichzeitig die Spielleitung übernahm. Wie bei der Bayerischen und Deutschen Schafkopfmeisterschaft wurde darum „ein Langer“ gespielt, also mit 7 und 8. „Da waren die Ober- und Niederbayern, die an das lange Blatt gewöhnt sind, natürlich im strategischen Vorteil“, bemerkt Schieder. Dennoch hätten alle Beteiligten einen vergnüglichen Abend erlebt, der nun wieder jedes Jahr wiederholt werden solle.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.