Glückwünsche für drei Altersjubilare

Veröffentlicht am 09.05.2019 in Ortsverein

SPD gratulierte und würdigte Lebensleistung von Weggefährten

Altdorf: Drei Altersjubilaren, die schon Jahrzehnte lang Mitglied der Sozialdemokraten sind, gratulierte der SPD-Ortsverein, der hierzu Helga Müller (75), Friedolin Selzer (75) und Dr. Hans Schwarz (70) in das „Brotzeit“-Cafe eingeladen hatte. Vorsitzender Hans Seidl übermittelte hierbei nicht nur die Glückwünsche des Ortsvereins, sondern stellte auch die langjährige Treue der Jubilare zur Sozialdemokratie heraus. Auf 140 Jahre Mitgliedschaft in der Partei kommen diese drei Jubilare.

Zu dieser Gratulationscour war auch die stellvertretende Landrätin Christel Engelhard erschienen, die erklärte, dass der Landkreis Landshut eine steigende Einwohnerzahl verzeichne, aber alljährlich auch mehr Senioren habe. Die Politik müsse daher ihren Fokus auch mehr auf die ältere Generation richten. Erfreulich sei, dass es im Landkreis Landshut inzwischen ein großes Netz von Senioren- und Pflegeheimen gebe, in denen ältere Mitbürger umsorgt leben können.

Die Senioren müssen von der Gesellschaft ernstgenommen werden, betonte 2.Bürgermeister Georg Wild. Dabei würdigte er die Lebensleistung und Erfahrung der Geehrten, die in den Nachkriegsjahren mitgeholfen haben, Deutschland wieder aufzubauen und zum heutigen Wohlstand zu verhelfen. Mit einem geschärften Blick würden die Senioren auch der sich rasant verändernden Gesellschaft begegnen, die oft dem „Jugendwahn“ verfallen ist.

„Geborgenheit, Zufriedenheit und durchaus noch gebraucht zu werden“, das ist das ersehnte Glück der Senioren, gab Georg Wild weiter zu verstehen. Daher bemühe sich auch die Marktgemeinde, hier den Senioren ein zeitlich langes Verbleiben in der vertrauten Wohnung oder im eigenen Haus zu ermöglichen. Dazu gehören ein gutes ÖPNV-Angebot, nahe Arztpraxen und Apotheken, sichere Wege und Straßen sowie der Schutz vor Kriminalität.

Aus der Sicht seiner kommunalpolitischen Verantwortung strebt der SPD-Ortsverein stets das Bestmögliche für die Senioren an, versprach Hans Seidl, damit sich diese in ihrer Heimatgemeinde weiterhin wohlfühlen. Altdorf hat zwei Seniorenheime, in denen ältere Mitbürger, die zu Hause ihren wohlverdienten Lebensabend nicht mehr verbringen können, gut betreut werden.

Bild: Stellvertretende Landrätin Christel Engelhard, 2.Bürgermeister Georg Wild und SPD-Ortsvorsitzender Hans Seidl gratulierten Helga Müller (vorne Bildmitte), Friedolin Selzer und Dr. Hans Schwarz im Beisein ihrer Ehegattin  

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.