Gefahr für die Bevölkerung durch militärische Drohnen im oberpfälzer Luftraum?

Veröffentlicht am 09.07.2013 in Sicherheit & Inneres

MdL Reinhold Strobl will Antworten von Bundesverteidigungsminister Dr. Thomas de Maiziere

Was geschieht eigentlich in unserem Landkreis in Zukunft in der Luft? Dieser Frage will der SPD-Landtagsabgeordnete Reinhold Strobl nachgehen. Sollen in Zukunft zwei Korridore eingerichtet werden, damit die US-Armee zwischen den Truppenübungsplätzen Grafenwöhr und Hohenfels mit Drohnen üben können? Um welche Art von Drohnen handelt es sich? Diese Fragen will Strobl sowohl von Verteidigungsminister Dr. Thomas de Maiziere und Ministerpräsident Horst Seehofer beantwortet bekommen.

Bekanntlich hat es in den letzten Wochen in Berlin eine große Diskussion über eine Drohnen-Beschaffung der Bundeswehr gegeben. Die Kosten stiegen ins Unendliche. Jede siebte Drohne ist nach Medienberichten abgestürzt. Die US-Armee hat inzwischen verschiedene Drohnen. Es gibt z.B. Aufklärungsdrohnen, tragbare Drohnen und auch Kamikaze-Drohnen. In der SZ vom 30. Mai war zu lesen, dass US-Streitkräfte ihre Drohnen von Deutschland aus steuern.

Ob eine Gefahr für die Bevölkerung ausgeht, kann eigentlich nur das Bundesverteidigungsministerium bzw. die US-Armee beantworten. Es wundert mich aber, dass bisher die Bevölkerung nicht informiert wurde. Wenn es keine Gefahr gibt, gibt es eigentlich auch nichts zu verheimlichen.“ So MdL Reinhold Strobl. Interessant wäre auch noch zu erfahren, ob von den neuen Korridoren auch der Flugverkehr in der Oberpfalz betroffen ist. Strobl: „Ich erwarte, dass möglichst umgehend die Bevölkerung informiert wird.“

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.