Frank Walter Steinmeier im Gespräch mit unseren Kandidaten

Veröffentlicht am 12.09.2013 in Wahlen

"Das neue Wir-Gefühl im Labertal"
Frank Walter Steinmeier, SPD-Fraktionsvorsitzender im Bundestag, nutze die Chance bei seinem Besuch in Landau, sich über das neue "Wir-Gefühl" im Labertal zu informieren. Es ist nicht alltäglich, dass drei Landtagskandidaten, die auf der Bezirksliste schließlich als Konkurreneten um den Einzug ins Maximilianeum kämpfen, ihren internen Wettbewerb hinten an stellen, um gemeinsam um die Mandate für die Region zu kämpfen. Gemeinsame Aktionen machten die "Labertaler" ja schon die letzten Jahre, doch nun im Wahlkampf wurde die Zusammenarbeit auf die Probe gestellt. Frank Walter Steinmeier zeigte sich überrascht und sehr zufrieden, dass nicht persönlicher Ergeiz und Neid das Leitmotiv der Kandiaten ist, sondern der unbedingte Wille zusammen für alle ein gutes Ergebnis zu erreichen.

Bei der Landtagswahl am Sonntag hat die Region Labertal auf Landesebene die einmalige Chance, mit der niederbayerischen Spitzenkandidatin Johanna Werner-Muggendorfer sowie den Direktkandidaten Ruth Müller (LA), Peter Stranninger (SR-Bog), Bernd Vilsmeier (DGF-Landau) und Rainer Hummel (Regensburg) gleich fünf mögliche Abgeordnete stellen zu können. Steinmeier wünschte den Kandidaten viel Erfolg und zeigte sich überzeugt, dass die Wählerinnen und Wähler dieses außergewöhnliche Engagement und den Teamgeist mit ihrer Stimme honorieren werden.

 

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.