Elektrifizierung und Ausbau der Strecke Nürnberg – Amberg- Schwandorf wichtig für die Region

Veröffentlicht am 13.03.2013 in Verkehr

Europaabgeordneter Ertug begrüßt Anmeldung des Projekts für den Bundesverkehrswegeplan

Zum Beschluss des bayerischen Kabinetts, die Elektrifizierung und den Ausbau der Bahnstrecke Nürnberg – Hartmannsdorf – Amberg – Schwandorf für den Bundesverkehrswegeplan vorzuschlagen, erklärt der SPD-Europaabgeordnete und Verkehrsexperte Ismail Ertug: „Seit Jahrzehnten ist es ein Anliegen von Politik und Wirtschaft der Region Amberg-Sulzbach, dass die Bahnstrecke durchgehend zweigleisig ausgebaut wird. Ich freue mich sehr, dass die bayerische Staatsregierung dieses Projekt nun auf den Weg bringt und für den Bundesverkehrswegeplan anmeldet."

Das Engagement des Zweckverbandes Nahverkehr Amberg-Sulzbach, der selbst ein Gutachten beauftragt und bezahlt hat, ist dabei besonders zu würdigen.

"Für mich als Europaabgeordneten der Region ist der Lückenschluss Nürnberg – Amberg – Schwandorf für die Anbindung nach Osten aus europäischer Sicht von großer Bedeutung", so Ismail Ertug. Ein Ausbau dieser Strecke würde auch die Bemühungen der bayerischen Politik für den ostbayerischen Raum dokumentieren, der auf leistungsfähige Verkehrsachsen angewiesen ist. Insbesondere die exportorientierte Wirtschaft, aber auch eine große Zahl an Fernpendlern brauchen eine oder mehrere leistungsfähige Bahntrassen. "Dass die Trasse über Amberg leistungsfähig und wirtschaftlich ist, hat das Gutachten des ZNAS eindrucksvoll bewiesen. Jetzt hoffe ich für die Oberpfalz auf eine rasche und reibungslose Realisierung.“

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.