Europaabgeordneter Ertug begrüßt Anmeldung des Projekts für den Bundesverkehrswegeplan
Zum Beschluss des bayerischen Kabinetts, die Elektrifizierung und den Ausbau der Bahnstrecke Nürnberg – Hartmannsdorf – Amberg – Schwandorf für den Bundesverkehrswegeplan vorzuschlagen, erklärt der SPD-Europaabgeordnete und Verkehrsexperte Ismail Ertug: „Seit Jahrzehnten ist es ein Anliegen von Politik und Wirtschaft der Region Amberg-Sulzbach, dass die Bahnstrecke durchgehend zweigleisig ausgebaut wird. Ich freue mich sehr, dass die bayerische Staatsregierung dieses Projekt nun auf den Weg bringt und für den Bundesverkehrswegeplan anmeldet."
Das Engagement des Zweckverbandes Nahverkehr Amberg-Sulzbach, der selbst ein Gutachten beauftragt und bezahlt hat, ist dabei besonders zu würdigen.
"Für mich als Europaabgeordneten der Region ist der Lückenschluss Nürnberg – Amberg – Schwandorf für die Anbindung nach Osten aus europäischer Sicht von großer Bedeutung", so Ismail Ertug. Ein Ausbau dieser Strecke würde auch die Bemühungen der bayerischen Politik für den ostbayerischen Raum dokumentieren, der auf leistungsfähige Verkehrsachsen angewiesen ist. Insbesondere die exportorientierte Wirtschaft, aber auch eine große Zahl an Fernpendlern brauchen eine oder mehrere leistungsfähige Bahntrassen. "Dass die Trasse über Amberg leistungsfähig und wirtschaftlich ist, hat das Gutachten des ZNAS eindrucksvoll bewiesen. Jetzt hoffe ich für die Oberpfalz auf eine rasche und reibungslose Realisierung.“