Die Roten Radler 2014

Veröffentlicht am 08.08.2014 in Allgemein

Am 30. Juli unterwegs im Raum Landshut/Dingolfing

Start war in Bruckbergau im Landkreis Landshut beim Verein der historischen Radler. Matthias Schmid vom Verein stellte seine rund 80 historischen Räder aus sämtlichen Epochen vor.

Bei den historischen Radlern in der Bruckbergerau

Den Auftakt der niederbayerischen Rote- Radler- Tour machte Markus Rinderspacher bei den historischen Rädern bei Matthias Schmid in der Bruckbergerau. Der Fraktionsvorsitzende der SPD im bayerischen Landtag „erfährt“ seit einigen Jahren jedes Jahr im Sommer den Freistaat Bayern, indem er zusammen mit den Abgeordneten der Region radelt, Sehenswürdigkeiten besucht und sich über die Situation vor Ort informiert. Die Landshuter Landtagsabgeordnete Ruth Müller freute sich, in diesem Jahr ihren Stimmkreis Landshut vorstellen zu dürfen. Kreisrat Arno Wolf war in die Bruckbergerau gekommen, ebenso wie die beiden stellvertretenden Bürgermeister Josef Kollmannsberger (Bruckberg) und Georg Wild (Altdorf).

 


 

Danach ging es an der Isar entlang Richtung Landshut - mit einigen Hindernissen. Ein Sturm hatte ganze Bäume umgeknickt, zahlreiche Äste lagen auf dem Waldweg.

 

 

Auf dem Floß vor der Landshuter „Isarklause“ erfrischten sich die Roten Radler mit kalten Getränken. Empfangen wurden sie von der Landshuter Stadtrats- Fraktionsvorsitzenden Anja König, der stellvertretenden Landrätin Christel Engelhard und den SPD- Urgesteinen Horst und Ute Kubatschka. Der ehemalige SPD- Bundestagsabgeordnete und die frühere Stadträtin, selbst eifrige Radfahrer, schwenkten rote Fahnen zur Begrüßung.

Der Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Markus Rinderspacher, will auf diese Weise Einsichten in die speziellen Anliegen der Regionen bekommen. Unterwegs haben auch Bürger Gelegenheit, mit den Abgeordneten ins Gespräch zu kommen beziehungsweise mitzuradeln.

Die Landshuter Stadtrats- Fraktionsvorsitzende Anja König bestätigte, dass die örtliche SPD sehr gut mit den Genossen im Landtag vernetzt sei. Während Finanzminister Markus Söder sich mit den Erfolgen des Regionalmanagements brüste, sei die Resolution, auf die hin Landshut nun eine höhere Förderung für die Schulsanierung bekomme, ursprünglich von der SPD- Stadtratsfraktion beantragt worden“, sagte sie. „Das wird nun unter den Tisch gekehrt.“

Kleiner Halt am Bürgerbüro im Gewerkschaftshaus in Landshut

Nach einem Pressegespräch in Landshut, Hauptthema Mietpreisentwicklung und Wohnungsmarkt, folgte der schönste Teil der Tour. Immer an der Isar entlang nach Wörth und Niederviehbach.

Zwischenstopp in Wörth a.d.I.

Auf der Tour der Roten Radler mit dem Fraktionsvorsitzenden der SPD im Bayerischen Landtag, Markus Rinderspacher und der Landshuter Abgeordneten Ruth Müller stand am Mittwoch auch ein Besuch der Wörther Kneipp- und Freizeitanlage.

Die Besucher waren von der technischen Anlage des Heizwerks Niederviehbach sichtlich beeindruckt: (v.li.) Gemeinderat Franz Inkoferer, Gemeinderätin Kerstin Schanzer, Gemeinderat Dipl.-Ing. Sepp Retzer, Landrat Heinrich Trapp, Markus Rinderspacher MdL, Ruth Müller MdL, Peter Segl, Kreisrat Dr. Bernd Vilsmeier und Franz Wagner.

 

Auf seiner "Rote-Radler-Tour" die Isar entlang machte der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag, Markus Rinderspacher MdL, auch Station am Biomasseheizwerk der Gemeinde Niederviehbach. Landrat Heinrich Trapp, SPD-Kreisvorsitzender und Kreisrat Dr. Bernd Vilsmeier und SPD-Ortsvorsitzender und Gemeinderat Dipl.-Ing. Sepp Retzer hießen Markus Rinderspacher herzlich willkommen, der von der SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller und seinen Radlern begleitet wurde.

Ließen sich im Dingolfinger Industriemuseum die industrielle Entwicklung Dingolfings darstellen: (v.li.) Gemeinderat Franz Inkoferer, Kreisrat Dr. Bernd Vilsmeier, Gemeinderat Dipl.-Ing. Sepp Retzer, Ruth Müller MdL, Markus Rinderspacher MdL, Kreisrätin Christine Trapp, Parlamentarischer Staatssekretär Florian Pronold MdB und Landrat Heinrich Trapp

MdB Florian Pronold schloß sich in Dingolfing an die Radltour an. Mit ihm habe man einen bayerischen Repräsentanten in Berlin, „der einen ganz tollen Job macht“, so Ruth Müller.

Markus Rinderspacher zeigte sich von der Informationsfülle und der interessanten Darstellung, wie sich persönliches Unternehmertum und politischer und wirtschaftlicher Weitblick sehr positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung einer ganzen Region auswirken, sehr beeindruckt 

G´schafft!

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.