Der Brückenschlag nach Regensburg soll kommen

Veröffentlicht am 21.07.2018 in Verkehr

Alex Stigler, Peter Forstner, Ruth Müller, Sebastian Hutzenthaler

SPD-Kreistagsfraktion stellt Antrag auf Anschluss von Neufahrn und Ergoldsbach an den Regensburger Verkehrsverbund

Am Mittwoch trafen sich die beiden Fraktionsvorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion, Sebastian Hutzenthaler und Ruth Müller, MdL zusammen mit Neufahrns Bürgermeister Peter Forstner und Gemeinderat Alex Stigler, um über den Anschluss der beiden Gemeinden Neufahrn und Ergoldsbach an den Regensburger Verkehrsverbund GmbH (RVV) zu diskutieren.

Nach der erfolgreich einberufenen ersten Besprechung durch die Pfeffenhausener Landtagsabgeordnete Ruth Müller im Rathaus Neufahrn mit dem Geschäftsführer des RVV liegen nun die ersten Zahlen auf dem Tisch, berichtete Bürgermeister Peter Forstner. Zudem habe es eine äußerst positive Resonanz der Bürgerinnen und Bürger in Neufahrn bei der Aussicht auf den Anschluss an den RVV gegeben, denn dies sei schon lange gewünscht.

„Auch für unsere Gemeinde Ergoldsbach wäre dies eine hervorragende Gelegenheit für zahlreiche Studierende und Pendler, da Regensburg sowohl Arbeits- als auch Studienplätze hat“, so 2. Bürgermeister Sebastian Hutzenthaler. Zudem gebe es im Nachbarlandkreis Straubing auch Bestrebungen, sich dem RVV anzuschließen und da komme dem Umsteige-Bahnhof Neufahrn eine entscheidende Rolle zu, berichtete Peter Forstner. Deshalb will die SPD-Kreistagsfraktion nun erreichen, dass der Landkreis Landshut mit den beiden Gemeinden Neufahrn und Ergoldsbach zusammen mit dem RVV ein Konzept zur zeitnahen Realisierung erarbeitet. „Wir hoffen, dass unser Antrag schon in der nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses im September behandelt wird“, zeigt sich die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ruth Müller beim Vor-Ort-Termin am Neufahrner Bahnhof optimistisch. „Immerhin will die Bayerische Staatsregierung ja Verkehrsverbünde fördern und Erweiterungen forcieren“. Dies wäre eine gute Möglichkeit, den ÖPNV in unserer Region Landshut wieder ein Stück weit fahrgast- und benutzerfreundlicher zu gestalten.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.