Altbürgermeister Gerhard Babl feierte 75. Geburtstag

Veröffentlicht am 10.10.2021 in Kreisvorstand

Jubilar Gerhard Babl (Mitte) im Kreis seiner politischen Weggefährten

Politische Weggefährten gratulieren

Mit langjährigen Freunden, der Familie und einigen politischen Weggefährten feierte Veldens Altbürgermeister Gerhard Babl am Donnerstag seinen 75. Geburtstag. Er freue sich, dass endlich wieder eine kleine Feier möglich sei, begrüßte Babl seine Gäste bei Kaffee und Kuchen. Unter ihnen waren auch seine ehemaligen Bürgermeister-Kollegen aus der Verwaltungsgemeinschaft Velden, Maria Neudecker, Bernhard Gerauer und Hans Tiefenbeck. Babl war 18 Jahre Bürgermeister der Marktgemeinde Velden und begleitete in seiner Amtszeit viele politische Weichenstellungen wie die Entwicklung von Bau- und Gewerbegrund und die Wasserversorgung des gesamten Gemeindegebietes. Die Sanierung der Schule, der Bau der Kinderkrippe und des Hortes sowie des Feuerwehrhauses der Stützpunktfeuerwehr fielen ebenfalls in seine Amtszeit. Ein großes Anliegen war ihm auch immer die Förderung und Unterstützung der Vereine, da deren ehrenamtliches Engagement prägend für die Region sei.

Landrat Peter Dreier würdigte den Einsatz von Gerhard Babl in seiner 24jährigen Zeit als Kreisrat. Gemeinsam habe man schon als Bürgermeister zusammengearbeitet und dann ab 2014 im Kreistag. Dort sei Gerhard Babl im Tiefbau-Ausschuss und Rechnungsprüfungsausschuss tätig gewesen und habe seine kommunalpolitischen Kenntnisse zum Wohle des Landkreises einbringen können. Landrat Peter Dreier bedankte sich auch für seinen Einsatz beim Freundeskreis Landshut-Nowosibirsk, wo Babl stellvertretender Vorsitzender ist. Dass ihm Menschen wichtig sind, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, zeige sich auch in seiner Bitte, anstelle von Geschenken die „Stille Hilfe“ und das „Caritas-Kinderheim“ in Nowosibirsk zu unterstützen. Auch die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller ließ es sich nicht nehmen, Gerhard Babl im Namen der Landkreis-SPD zu gratulieren. „13 Jahre habe ich mich auf Dich als stellvertretenden Vorsitzenden verlassen können“, bedankte sich Müller bei ihm. Insgesamt habe er dieses Amt 22 Jahre ausgeübt und damit im südlichen Landkreis viele Termine übernommen und Wahlkämpfe unterstützt. „Man lebt nur einmal, aber wenn man das richtig macht, reicht das auch“, zitierte Müller ein Sprichwort von Mae West. Und wenn man die vielen Freunde und Weggefährten sehe und auf das Erreichte von Gerhard Babl im politischen und privaten Bereich blicke, dann habe er wohl vieles im Leben richtig gemacht.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.