Ruth Müller und Sebastian Hutzenthaler
SPD – Kreistagsfraktion setzt sich für die medizinische Versorgung im ländlichen Raum ein
SPD – Kreistagsfraktion setzt sich für die medizinische Versorgung im ländlichen Raum ein
Die medizinische Versorgung der Menschen im ländlichen Raum ist eines der wichtigsten Probleme unseres Gesundheitswesens. Die SPD Kreistagsfraktion möchte nun mit einer vorausschauenden Planung die medizinische Abdeckung in der Region in den kommenden Jahren fördern und ausbauen.Neben dem SPD- Antrag als Förderregion ‚Gesundheitsregion plus‘, der diese Woche im Kreistag beraten wird, strebt die SPD die Initiierung eines Ausbildungskonzeptes Allgemeinmedizin in Kooperation mit einer Lehrklinik an. 2015 wurde ein solches Modellprojekt bereits mit großem Erfolg an der Kreisklinik Dillingen eingeführt.
Das Konzept legt den Schwerpunkt der Praxisjahr-Ausbildung der Medizinstudenten auf den Bereich der Allgemeinmedizin mit Blick auf die Hausarzt-Ausbildung. Dadurch sollen Medizinstudenten früh an die hausärztliche Tätigkeit im ländlichen Bereich herangeführt und für diese berufliche Perspektive begeistert werden.
Durch ein Ausbildungskonzept nach dem Vorbild des Modellprojekts in Dillingen wird die Grundlage dafür gelegt, Medizinstudenten im Rahmen der Ausbildung in die ländlichen Regionen zu holen und die Akzeptanz des Hausarztberufes nachhaltig zu stärken.
Ziel wirkungsvoller Gesundheitspolitik muss es ein, die Allgemeinmedizin in der Ausbildung aufzuwerten. „Mit einem solchen Projekt in unserer Region können wir dem drängenden Problem des Hausärztemangels im ländlichen Raum entgegensteuern“, so Fraktionsvorsitzender Sebastian Hutzenthaler über die politische Motivation für die Antragsinitiative.
Die Region mit ausreichend Ärzten versorgt zu wissen sowie den Gesundheitszustand der Bevölkerung im Hinblick auf gesundheitliche Chancengleichheit mit dem Förderprogramm Gesundheitsregion plus zu verbessern, das hat sich die SPD Kreistagsfraktion zum Ziel gesetzt. „Wir werden alles daran setzen, die medizinischen Versorgungsstrukturen im Landkreis Landshut durch regionale Netzwerke und passgenaue Maßnahmen optimal für die Zukunft zu rüsten“, begründet Ruth Müller die SPD Initiativen in dem zweigliedrigen Antragspaket.
Homepage SPD Landkreis Landshut
Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.
- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.
Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.
Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.
Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.
Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!
Vortrag 1: Langquaid Vortrag 2: Geiselhöring Vortrag 3: Rottenburg Vortrag 4: Straubing Vortrag 5: Aufhausen --------------------------------- Dröscher- Preis 2011 - "SPD erneuert sich" AK- Labertal erringt Platz 3 beim Bundesparteitag in Berlin Unterstützervideo I Unterstützervideo II Unterstützervideo III Unterstützervideo IV >Unser Wettbewerbsbeitrag: Wider das Vergessen - Zivilcourage heute Bilderimpressionen vom Stand der Labertaler SPD
Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.