SPD-Kreisvorsitzende Ruth Müller, MdL gratuliert zur Wahl als Doppelspitze der Bayern

Veröffentlicht am 25.04.2021 in Allgemein

Die Landshuter Landtagsabgeordnete Ruth Müller, MdL hat die Bewerbung des Teams von Florian von Brunn und Ronja Endres für eine Doppelspitze mit Arif Tasdelen als Generalsekretär der BayernSPD in den letzten Wochen unterstützt. Beim Landesparteitag, der am Samstag in digitaler Form stattfand, wurde dieses Team nach der Entscheidung der Delegierten für eine Doppelspitze gewählt. Der Landtagsabgeordneten, die seit 2013 mit Florian von Brunn und Arif Tasdelen im Bayerischen Landtag zusammenarbeitet, wurde auch die Ehre zuteil, die einzige Unterstützungsrede, die zugelassen war, für dieses Bewerbertrio zu halten. Sie erinnerte an das schlechte Wahlergebnis bei der Landtagswahl 2018, an die Niederlagen in der Europa- und Kommunalwahl und machte deutlich, dass die Aufgabe, die bayerische SPD wieder in die mediale und inhaltliche Wahrnehmung zurückzuführen, so groß sei, dass sie nur mit einem Team funktionieren könne. Im Zusammenspiel von Partei und den Mandatsträgern der verschiedenen Ebenen müssen die wichtigen Themen und Herausforderungen der Zeit benannt und bearbeitet werden. Es gelte, die Infrastruktur im Land auf Vordermann zu bringen, die öffentliche Daseinsvorsorge zu stärken und Klima- und Umweltschutz mit der sozialen Frage der Sicherheit von Arbeit und Einkommen zu verbinden. „Ich freue mich, dass sich die Partei für ein Vorstandsteam entschieden hat, das Erfahrung aus der Kommunal- und Landespolitik mitbringt und mit frischen Ideen neuen Schwung in die bayerische SPD bringen wird“, so Ruth Müller, MdL.

 

Foto: Ruth Müller und Florian von Brunn (2018 / Felix Hälbich)

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.