Bildung ist der Schlüssel zum Frieden

Veröffentlicht am 22.11.2019 in Allgemein

Landkreis-SPD überreicht 1.000-Euro-Spende an die Orienthelfer

 

Im Jahr 2012 hat der Kabarettist Christian Springer den gemeinnützen Verein „Orienthelfer e. V.“ gegründet. Beim diesjährigen Kirchweihsonntag der Landkreis-SPD hatte er die Gelegenheit, die Arbeit seines Vereins vorzustellen, die vielfältige Unterstützungsmaßnahmen beinhaltet. Ziel ist es, in der Syrienkrise vor Ort flexibel, schnell und nachhaltig zu helfen. „Der Schlüssel zum Frieden sind die Frauen und eine verbesserte Bildung“, so Christian Springer zu den Kreisvorsitzenden der SPD bei der Spendenübergabe.

Das Geld soll insbesondere Schulkindern zugute kommen. Hierfür hat der Verein ein Projekt initiiert, das sich das „rollende Klassenzimmer“ nennt. Mit einem mobilen Bus und einem Team aus Lehrern und Betreuern werden Flüchtlingslager in der Bekaa-Ebene und Bezirk Marjayoun im Libanon angefahren und insgesamt rund 1.200 Kinder beschult. Während in den mitgebrachten Zelten draußen der Unterricht in Lesen, Schreiben, Mathematik und Naturwissenschaften stattfindet, erhalten die Eltern Beratungsangebote im Bus und psychosoziale Betreuung. Auch während der Sommerpause rollt der Bus an, um den Lernstoff zu vertiefen und beispielsweise Lesefähigkeiten zu erhalten. „Als eine Partei die aus der Bildungsbewegung entstanden ist, unterstützen wir gerne nachhaltige Bildungsprojekte, die vor allem auch die Eltern im Blick haben“, so der stellvertretende Kreisvorsitzende der SPD im Landkreis Landshut, Sebastian Hutzenthaler, der selbst Lehrer ist. Bei vielen Untersuchungen habe sich zudem gezeigt, dass der Frieden stabiler sei, wenn Frauen in den Entwicklungsprozess eingebunden seien, da sie in ihren sozialen Strukturen Multiplikatorinnen seien“, ergänzte Müller, die auch frauenpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion ist.

 

Homepage SPD Landkreis Landshut

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.