Lukas Butterworth führt weiterhin den SPD-Ortsverein Ascha

Veröffentlicht am 25.02.2018 in Ortsverein

Der wiedergewählte Ortsvereinsvorsitzende Lukas Butterworth (links) und sein Stellvertreter Uli Aschenbrenner.

Bei der Neuwahl im SPD-Ortsverein Ascha ist am Samstag Lukas Butterworth einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt worden. Sein Stellvertreter bleibt weiterhin Uli Aschenbrenner. Schriftführerin Rosi Butterworth, Kassiererin Ursula Zirngibl und Revisor Ludwig Lanzinger komplettieren den neuen Vorstand.

Bei der Jahreshauptversammlung wurden auch die Delegierten zur Kreiskonferenz, zum Unterbezirksparteitag und zur Europakonferenz gewählt. Außerdem wurde natürlich über den Mitgliederentscheid zur großen Koalition diskutiert. Hier sprachen sich Ortsvereinsvorsitzender Butterworth und sein Stellvertreter Aschenbrenner klar gegen eine Fortführung der Regierungszusammenarbeit mit der Union aus.

Erfreut zeigte sich Butterworth über die bundesweit größte Eintrittswelle in die SPD seit Willy Brandt. „Wir sind nicht nur die älteste, sondern auch die spannendste Partei Deutschlands und gemeinsam mit den vielen neuen Mitgliedern müssen wir jetzt die dringend nötige Erneuerung der Sozialdemokratie endlich anpacken“, so Butterworth.
 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.