Schulfach "Alltags- und Lebensökonomie"

Veröffentlicht am 27.03.2013 in Bildung

Annette Karl: "SPD hat Wort gehalten: SPD-Fraktion unterstützt mit eigenem Antrag Unterschriftenaktion der Landfrauen."

Der Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion für den ländlichen Raum und MdL Annette Karl hatte beim Besuch in der Geschäftsstelle des Bauernverbandes gemeinsam mit dem Europaabgeordneten Wolfgang Kreissl-Dörfler am 25. Februar 2013 der Kreisbäuerin Christa Kick ihre volle Unterstützung für die Unterschriftenaktion der Landfrauen mit dem Ziel, an allen bayerischen Schulen das Unterrichtsfach "Alltags- und Lebensökonomie (ALÖ)" einzuführen, zugesichert. Karl sammelt nicht nur in ihrem Bürgerbüro Unterschriften, sondern hat sich in Ihrer Landtagsfraktion erfolgreich dafür eingesetzt, das Anliegen parlamentarisch aufzugreifen.

Karl: "Junge Menschen müssen für ihre Zukunft mit Kompetenzen ausgestattet werden, um ein selbstverantwortliches Leben in der Gesellschaft, aber auch im Beruf führen zu können. Wir dürfen nicht nur auf die Anhäufung von Wissen setzen, sondern müssen Zeit und Raum für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens geben. Dazu gehören auch Fertigkeiten insbesondere im Bereich der Haushaltsführung, die später den Alltag entscheidend erleichtern können!"

Die SPD-Landtagsfraktion hat jetzt die Forderungen der Landfrauen als Antrag in den Landtag eingebracht. "Die Staatsregierung muss ein Konzept vorlegen, wie im Zuge der anstehenden Lehrplanüberarbeitungen ein eigenes Unterrichtsfach ALÖ über alle Jahrgangsstufen von der ersten bis zur zehnten Klasse in allen Schularten eingeführt wird", so Karl. "Im Vordergrund sollen dabei Ernährungs- und Gesundheitsbildung, Verbraucher- und Konsumbildung, finanzielle Allgemeinbildung sowie Haushalt und Familienpflege stehen!"

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.