Gegen unerlaubte Werbeanrufe kann sich der Verbraucher wehren

Veröffentlicht am 20.07.2010 in Gesundheit & Verbraucher

MdL Reinhold Strobl unterstützt Aktion gegen belästigende Telefonwerbung der Verbraucherzentrale Bayern

Seit August 2009 sind Werbeanrufe, sofern sie nicht vorher ausdrücklich vom Verbraucher erlaubt wurden, verboten und können bis zu 50.000 Euro Strafe für das zuwider handelnde Unternehmen bedeuten. Der Oberpfälzer Landtagsabgeordnete Reinhold Strobl ruft die Verbraucher auf, sich bei entsprechendem Verstoß an die Verbraucherzentrale zu wenden.
Das novellierte Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung ist im August letzten Jahres in Kraft getreten. Auch die Rufnummer darf zum Zwecke der Verschleierung nicht mehr unterdrückt werden. Dennoch erreicht die Verbraucherzentrale nahezu täglich eine Vielzahl von Anfragen, in denen sich Verbraucher über unerwünschte Werbeanrufe, meist im Bereich der Glückspielwerbung beschweren. Nicht selten geht es hier um untergeschobene Verträge und nicht legitimierte Kontoabbuchungen.

Die erste Anlaufstelle bei unerlaubten Werbeanrufen und, im schlimmeren Fall, nicht gewünschten Vertragsabschlüssen, sollte auf jeden Fall die Verbraucherzentrale sein“, rät der Abgeordnete. „Ich möchte hier ausdrücklich auch auf die Umfrageaktion der Verbraucherzentrale Bayern hinweisen“.

Jeder belästigte Verbraucher könne beim Kampf gegen die telefonische Belästigung mithelfen, indem er die unerlaubten Anrufe dokumentiert und an die Verbraucherzentrale Bayern weiterleitet. Online sei dies zum Beispiel über das Beschwerdeformular unter www.verbraucherzentrale.bayern.de möglich. In den örtlichen Beratungsstellen, lägen darüber hinaus vorgedruckte Postkarten bereit, auf denen die Eckdaten eingetragen werden können.
Wichtig dabei seien folgende Daten: Datum und Uhrzeit des Anrufs, Name des Anrufers, Unternehmen, und Grund des Anrufes. „Scheuen Sie sich nicht, sich zu wehren“, so der Appell Strobls an die Verbraucher.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.