Wechsel in der Vorstandschaft der KreisSPD (Straubing-Bogen)

Veröffentlicht am 05.12.2017 in Allgemein

Begrüßten Michael Wittmann (3.v.re.) als neues Mitglied der Kreisvorstandschaft: Kreisvorsitzender Martin Kreutz (3.vli.), seine beiden Stellvertreter Stefan Diewald (li.) und Martin Schießwohl (2.v.re.), Orga-Leiter Theo Göldl (2.v.li.) und Schriftführer Rainer Pasta (re.)

 

Michael Wittmann ersetzt Gerd Kellner als Orga-Leiter (Süd)


SPD-Ortsvorsitzender Michael Wittmann wurde am vergangen Sonntag als neues Mitglied der SPD-Kreisvorstandschaft bestellt. Nach dem freiwilligen Ausscheiden von Gerd Kellner aus Leiblfing war die Stelle des Orga-Leiters für den südlichen Landkreis zu besetzten.

„Gerade im Vorfeld der Landtagswahlen 2018 ist die Vollständigkeit des Vorstandes und insbesondere die Position des Orga-Leiters sehr wichtig“, so Kreisvorsitzender Martin Kreutz in der Sitzung des geschäftsführendes Kreisvorstandes am vergangenen Sonntag. Nach dem freiwilligen Ausscheidens des Leiblfinger Ortsvorsitzenden Gerd Kellner aus der Vorstandschaft war der Posten des Orga-Leiters für den südlichen Landkreis neu zu besetzten. Mit dem erst vor wenigen Wochen neu gewählten Geiselhöringer SPD-Ortsvorsitzenden Michael Wittmann wurde ein engagierter Nachfolger gefunden, so Martin Kreutz. Bis zur Wahl in der nächsten Mitgliederversammlung bestellte der geschäftsführende Kreisvorstand einstimmig Wittmann als Orga-Leiter (Süd) und damit als neues Mitglied im Gremium.

Neben der Unterstützung der Ortsvereine im Landkreis bei den anstehenden Wahlen obliegt den Orga-Leitern die Aufgabe Veranstaltungen und Aktionen des Kreisvorstandes organisatorisch zu begleiten. Für den nördlichen Landkreis übernimmt dies seit Jahren Theo Göldl aus Mitterfels. Weiter sind die Orga-Leiter wichtige Ideengeber für die Präsentation der LandkreisSPD in der Öffentlichkeit. Mit Michael Wittmann sei die personelle Erneuerung und der damit verbundene Generationenwechsel weiter gediehen, so Kreutz weiter. Eine gute Mischung aus „alten Hasen“ und „jungen Wilden“ habe sich bewährt.

 

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.