Vortragsveranstaltung der LandkreisSPD (SR-Bogen)

Veröffentlicht am 29.06.2017 in Veranstaltungen

Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung
"Können digitale Innovationen die Versorgung im ländlichen Raum verbessern?"

Am Freitag den 7. Juli diskutiert die Landkreis-SPD um 19 Uhr in der Klinik Bogen mit dem Leiter der Techniker-Krankenkasse Bayern, Christian Bredl, ob digitale Innovationen die Versorgung der Patienten im ländlichen Raum verbessern können. Die Kreis-Klinik Mallersdorf stellt die Auswirkungen der Digitalisierung im Gesundheitswesen aus Sicht der Kreiskliniken im Landkreis Straubing-Bogen dar und zeigt auf, welche Möglichkeiten sich hier ergeben. An der Diskussion nimmt auch die Landshuter Abgeordnete Ruth Müller, Mitglied im Ausschuss Gesundheit und Pflege, teil.

"Die Digitalisierung betrifft verschiedene Bereiche unseres Lebens und wird unseren Alltag und unsere Arbeitswelt nachhaltig verändern. Als SPD-Kreisvorstand wollen wir uns mit den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung befassen", so Kreisvorsitzender Martin Kreutz. Das Kommunalunternehmen Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf stellt im Vorfeld der Diskussion die Erfahrungen mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen aus der Sicht des Krankenhausmanagements dar und zeigt auf welche Möglichkeiten sich hier ergeben.

Referent des Abends ist Christian Bredl, Leiter der Techniker-Krankenkasse Bayern, die bereits jetzt digitale Versorgungangebote macht, wie beispielsweise eine App für ein Diabetes-Tagebuch, Online-Kurse oder Gesundheits-Coaching. Bredl und die Vertreter der Kreiskliniken diskutieren anschließend mit der Landshuter Abgeordneten Ruth Müller, Mitglied im Ausschuss Gesundheit und Pflege,  über die Möglichkeiten digitale Angebote und klassische Beratung miteinander zu vernetzen.

Die Veranstaltung ist öffentlich und alle Interessierten können sich kostenlos darüber informieren, welche Überlegungen es von Seiten der Krankenkassen gibt, im ländlichen Raum die qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zu sichern und durch digitale Innovationen im Gesundheitswesen die Versorgung der Versicherten zu verbessern.

 

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.