Ostbayern innovativ und gut vertreten – MdB Marianne Schieder besucht Internationale Tourismus-Börse

Veröffentlicht am 15.03.2017 in Presse

MdB Marianne Schieder, Dr. Michael Braun, Petra Meindl, MdB Uli Grötsch, Prof. Suzanne Lachmann, Günter Raimann

Von der Bedeutung des Tourismus für Ostbayern konnte sich MdB Marianne Schieder auf der Internationalen Tourismus Börse (ITB) in Berlin ein Bild machen. Ostbayern präsentierte mit sich mit vielen Ausstellern als eine der herausragenden bayerischen Regionen.

Der digitale Wandel macht keinen Halt – auch nicht vor der Urlaubsregion Ostbayern. An ihrem Stand erklärte Petra Meindl vom Tourismus-Marketing aus Bad Kötzting die Funktionsweisen ihrer neu angeschafften digitalen Infowände. Vorbei sind die Zeiten, in denen Urlauber lediglich auf einem Plakat mühselig Wanderwege entziffern müssen. Auf einem großen Touchscreen können sie zukünftig ganz nah heranzoomen, nebenbei die Speisekarte eines nahegelegenen Gasthofes studieren oder gleich ein Zimmer in einer Pension buchen. Wer auch unterwegs auf dem Laufenden bleiben möchte, kann sich eine App mit denselben Informationen auf sein Smartphone laden.

Nachdem sie eine der Infowände ausprobiert hat, zeigt sich die SPD-Abgeordnete Marianne Schieder begeistert: „Es ist wichtig, dass der Tourismus mit der Zeit geht.“ So könne man neue, aber auch alte Zielgruppen besser erreichen. Gerade junge Menschen, die es gewohnt sind per Handy jederzeit Informationen abrufen zu können, sollen von der neuen Technik angesprochen werden.

Gleichzeitig griffen die bayerischen Aussteller auch das diesjährige Motto der Messe „Reisen für alle“ auf. Dieses geht auf Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft zurück, das den Ausbau des barrierefreien Tourismus schon seit mehreren Jahren fördert. Marianne Schieder sieht dies als große Chance: „Hier geht es nicht nur um Menschen mit Behinderung. In einer alternden Gesellschaft gibt es mehr Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.“ Gerade der Bayerische Wald als Erholungsregion könne für diese Zielgruppe attraktiv sein, wenn deren Bedürfnisse verstärkt in den Fokus genommen würden.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.