MdB Marianne Schieder unterstützt ZdK-Initiative für Demokratie

Veröffentlicht am 02.06.2017 in Presse

„Demokratie stimmt“ - Unter diesem Motto wirbt das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) mit vielen Stimmen für gesellschaftliches Engagement, ein friedliches Zusammenleben und die Menschenwürde. Auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder beteiligt sich mit einem Plädoyer für die Demokratie.

Für das ZdK ist klar, dass Demokratie nicht von selbst entsteht, sondern immer wieder neu errungen werden muss. Gerade mit Blick auf zunehmende populistische Bewegungen befürchtet es die Zerstörung von Demokratie und Rechtstaatlichkeit. Mit seiner Initiative „Demokratie stimmt“ versammelt es parteiübergreifend Personen des öffentlichen Lebens, die sich aus ihrer Überzeugung als katholische Christinnen und Christen heraus für die Achtung der Demokratie und der Menschenwürde einsetzen.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder ist dankbar für die Initiative des ZdK und leiht ihr gerne ihre Stimme: „Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, selbst wenn man heute gerne diesen Eindruck gewinnen könnte“, erklärt die Sozialdemokratin. Mit Sorge sieht auch sie, dass Menschen aus Unzufriedenheit Hetzer und Demagogen wählten und leichtfertig die Demokratie aufs Spiel setzten.

Stattdessen wirbt Marianne Schieder, MdB für aktives Engagement: „Dass wir seit über 70 Jahren in Frieden und Wohlstand leben, verdanken wir der Demokratie. Die kann aber nur funktionieren, wenn wir alle bereit sind unseren Beitrag dazu zu leisten.“ Dazu gehöre auch die Mitarbeit in politischen Parteien.

Als Mitglied des Arbeitskreises „Politische und ethische Grundfragen“ beteiligte sich Marianne Schieder, MdB auch an der Entstehung des Berliner Appells des ZdK, der Anfang Mai auf dessen Vollversammlung beschlossen wurde. „Der Name des Appells ‚Farbe bekennen für die Demokratie!‘ ist hier Programm. Das ZdK macht sich stark für die Demokratie“, zeigt sich die Politikerin zufrieden mit dem Aufruf. Gerade zur heutigen Zeit sei es ein wichtiges Signal an Populisten.

Das vollständige Statement von Marianne Schieder, MdB finden Sie hier: https://www.demokratie-stimmt.de/die-statements/26-mai-marianne-schieder/)

Den vollständigen Berliner Appell finden Sie hier: http://www.zdk.de/veroeffentlichungen/erklaerungen/detail/Farbe-bekennen-fuer-die-Demokratie-Berliner-Aufruf-des-Zentralkomitees-der-deutschen-Katholiken-zum-Wahljahr-2017-239y/

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.